Monochrom
Mitglied
Dilatation
Mit jeder Umdrehung gedehnt.
Das Licht und Vergebung ersehnt.
Der Platz ohne Sinn ist erstritten.
Es drängt sich in Rollen und Sitten.
Das Schöne ist kämpfend gefunden.
aus Zweigen in Knospen umwunden,
ein Geist in den Wirren der Zeit,
im Widerstand, zornig zum Kampf bereit.
Die Erde wird Wuchs später richten,
lässt Schichten, bemessen an Schichten.
Das Bürgertum im Bestehen geschönt.
An Oben und Unten gewöhnt.
Ein Pulsschlag im Kot einer Zeit.
Der Bürger von Freiheit befreit.
Es brennt in den Ecken der Schonung.
Und jeder macht’s schön für Belohnung.
Beim Greifen soll Weite nicht sein,
denn Weisheit legt dort ihren Keim.
Am Horizont letztlich erschrocken,
der Schmerz dort besiegt das Frohlocken.
Der Menschengeist zeugt Sucht nach Ferne,
er wagt sich in Gänge der Sterne.
Umschließt mit Weh jenes Licht,
die Wahrheit entflieht seiner Sicht.
Mit jeder Umdrehung gedehnt.
Das Licht und Vergebung ersehnt.
Der Platz ohne Sinn ist erstritten.
Es drängt sich in Rollen und Sitten.
Das Schöne ist kämpfend gefunden.
aus Zweigen in Knospen umwunden,
ein Geist in den Wirren der Zeit,
im Widerstand, zornig zum Kampf bereit.
Die Erde wird Wuchs später richten,
lässt Schichten, bemessen an Schichten.
Das Bürgertum im Bestehen geschönt.
An Oben und Unten gewöhnt.
Ein Pulsschlag im Kot einer Zeit.
Der Bürger von Freiheit befreit.
Es brennt in den Ecken der Schonung.
Und jeder macht’s schön für Belohnung.
Beim Greifen soll Weite nicht sein,
denn Weisheit legt dort ihren Keim.
Am Horizont letztlich erschrocken,
der Schmerz dort besiegt das Frohlocken.
Der Menschengeist zeugt Sucht nach Ferne,
er wagt sich in Gänge der Sterne.
Umschließt mit Weh jenes Licht,
die Wahrheit entflieht seiner Sicht.