Hannah Rieth
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Ich denke, dass man den Text als Entfremdung, Entfernung von sich selbst bzw. das Kind als Metapher oder etwas Altes, noch immer Vorhandenes (Mumifiziertes) verstehen könnte. Muss man denn tatsächlich etwas gefühlt haben, um es (nur) denken zu können? Reicht nicht auch das Wissen darum, dass Menschen lieben? Und muss/kann man Sehnsucht nach etwas haben, das man selbst nicht kennt?Sprichst Du aber von einem Erwachsenen,der es fertig bringt, so weit das überhaupt möglich ist, sich von sich selbst zu entfernen und sich in Fremdes hineinzuversetzen, dann könnte er, weil er schon bewusst Liebe gefühlt hat, auch Liebe denken in der Art von : Sehnsucht nach Liebe in der Welt ganz allgemein.
Hmm ... Recht haste. Die Assoziation hatte ich beim Schreiben ehrlich gesagt nicht, aber sie ist natürlich nachvollziehbar und Ende hat da wohl Erstrechte. ;-)Das graue Kind erinnert mich zu sehr an die grauen Herren aus dem Kinderbuch Momo.
Finde ich auch.ein häßliches Wort, eigentlich, vermittelt mir ein ganz unmittelbar ungutes Gefühl. ganz das Gegenteil von der inneren Wohligkeit.
Denn dadurch wäre die Weltbewegung leichter zu entschlüsseln, auch die Weltbewegung außerhauts, denke ich. Ebenso die Kette "schaut Welt" - "denkt Liebe." - Optisch gewönne der Text auch.dort steht
ein graues kind
schaut welt
bewegung außerhauts
denkt liebe