Drei Elstern

1,50 Stern(e) 2 Bewertungen

anemone

Mitglied
Drei Elstern

Drei Elstern hacken mit ihren Schnäbeln
Löcher in die Tüten hinein.
Der Hunger lässt sie dieses treiben,
doch wird dieser Müll Ewigkeiten nicht sein.

Bald zeigt sich auf dem Platz die Leere
und die Erkenntnis es waren einmal:
Ein gefülltes Fahrzeug, leere Vogelmägen
und Gelegenheiten, die nicht mehr da.

Es bleibt der Hunger und Flügelschläge
treiben die Vögel fort von dem Ort.
Kaum werden gemeinsam sie Nahrung finden.
Sie fliegen in alle Richtungen fort.


Wo was wächst, gleich ist wer da, der’s frisst.
Wilhelm Busch
 
P

Pelikan

Gast
Hallo, Annemone, zwar kann ich mir denken, was Du hier
mit diesem Gedicht sagen möchtest, aber es geht nicht so eindeutig daraus hervor, weil es hakelt und einiges ist auch nicht gerade verständlich ausgedrückt.
Ich habe versucht zu "reparieren" und dabei so nah wie möglich an Deinem Gedicht zu bleiben - ist natürlich nicht leicht, denn wenn schon Reime, dann muss man auch in einer
wenigstens einigermaßen nachvollziehbaren Melodie bleiben.




Drei Elstern

Drei Elstern hacken mit den Schnäbeln
Löcher in Mülltüten hinein.
Der Hunger lässt sie dieses treiben,
doch wird der Müll nicht ewig bleiben.

Bald gähnt auf diesem Platz die Leere,
zeigt sich Erkenntnis: War einmal
Gelegenheit, mit Futter satt.
Nun findet lange Zeit nichts statt.

Der Hunger bleibt - mit Flügelschlägen
heben die Vögel ab vom Ort,
werden gemeinsam kaum Nahrung finden
und fliegen in alle Richtungen fort.


Ich habs gemacht, so gut es mir möglich war.
Wenn ich mehr daran gebastelt hätten dann wäre es
ein Pelikan geworden ;) und die Annemone wäre dann weg.


mit herzlichen Grüßen, Pelikan ;)
 

anemone

Mitglied
Drei Elstern

hallo Pelikan,
anemonen muss man pflücken, bevor sie verschwinden und so einfach werden diese schönen, einfachen Blumen nicht zu entfernen sein (sie wachsen wieder nach).

Es tut mir leid, aber ich habe eine andere Melodie.

liebe Grüße anemone
 

anemone

Mitglied
Drei Elstern

Drei Elstern hacken mit ihren Schnäbeln
Löcher in die Mülltüten hinein.
Es lässt der Hunger sie dieses treiben.
Jedoch wird der Müll nicht ewig bleiben.

Bald zeigt sich auf dem Platz die Leere
und die Erkenntnis es waren einmal:
Ein Müllfahrzeug, leere Vogelmägen
und Gelegenheiten, die nicht mehr da.

Es bleibt der Hunger und Flügelschläge
entfernen die Vögel fort von dem Ort.
Kaum werden gemeinsam Nahrung sie finden.
In alle Richtungen schweben sie fort.



Wo was wächst, gleich ist wer da, der’s frisst.
Wilhelm Busch
 
P

Pelikan

Gast
@Annemone
na, ja, und dennoch hast Du einiges geändert -
trotz der "anderen" Melodie. Es ist jetzt ein wenig klarer.
Letztendlich könnte man mehr daraus machen...
Auch meine Version ist nur eine Krücke und gefällt mir nicht
so wie ich es gern hätte, wäre es mein Gedicht.
 



 
Oben Unten