miscs
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Drei Tage nach dem Sieg
Die Großen scheitern,
starr vor Gier und Wahn,
sehen nicht die Zukunft,
erinnern sich nicht daran.
Hintergehen die Scharen,
die stumm geworden sind,
die einst glücklich waren,
doch Macht macht nicht glücklich, nur blind.
Durch den Nebel strahlt Sonnenlicht,
schon lange vergessen,
sehen wir es nicht,
vom eigenen Verstand besessen.
Fahren fort, machen weiter
die Schwerter zu wetzen,
Dummheit, die durch Vernunft ersetzt wurde,
blind durch Dummheit zu ersetzen.
Die Gerechtigkeit wird leiser,
kein Bruchteil mehr von Stunden,
dann liegen selbst die Sieger heiser
im Blute ihrer eigenen Wunden.
Verblendet, nicht dumm,
hören, wie die Meute brüllt: Krieg
und zu fragen: Warum?
Still auf Antwort wartend, drei Tage nach dem Sieg.
Die Großen scheitern,
starr vor Gier und Wahn,
sehen nicht die Zukunft,
erinnern sich nicht daran.
Hintergehen die Scharen,
die stumm geworden sind,
die einst glücklich waren,
doch Macht macht nicht glücklich, nur blind.
Durch den Nebel strahlt Sonnenlicht,
schon lange vergessen,
sehen wir es nicht,
vom eigenen Verstand besessen.
Fahren fort, machen weiter
die Schwerter zu wetzen,
Dummheit, die durch Vernunft ersetzt wurde,
blind durch Dummheit zu ersetzen.
Die Gerechtigkeit wird leiser,
kein Bruchteil mehr von Stunden,
dann liegen selbst die Sieger heiser
im Blute ihrer eigenen Wunden.
Verblendet, nicht dumm,
hören, wie die Meute brüllt: Krieg
und zu fragen: Warum?
Still auf Antwort wartend, drei Tage nach dem Sieg.