presque_rien
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In diesem Manga "07-Ghost" wird ein Hauptcharakter, der sein menschendasein mit Bravour gemeistert hat, als schnuckeliger kleiner "Haus"-Drache wiedergeboren - obwohl er sich auch ein Menschenleben hätte aussuchen können. Aber er hat weise gewählt! Ich glaube, ich würde eine Katze wählen, wenn das im Angebot wäre...Ist ein Mensch schon sehr weit entwickelt und hat auf der Erde nichts mehr gut zu machen, was er einmal verschuldet hatte, dann ist er gänzlich frei. Er kann im Jenseits verbleiben, kann aber auch sein Schicksal auf der Erde sich aus einer "Angebotspalette" auswählen.
Genau deshalb liebe ich ja meine Mangas! Sie erschaffen ihre eigenen magischen Welten, beschäftigen sich darin aber mit den Grundfragen und -problemen des Lebens und der Philosophie. *wiedermalFanFahneschwenk* So sieht die Ganze Geschichte übrigens im Manga aus: http://www.mangafox.com/manga/07_ghost/c004/25.html Es fängt unten auf der Seite an und geht auf den nächsten drei Seiten weiter (einfach auf die Seite klicken um umzublättern). Im Manga wird die Geschichte einem Jungen - dem Protagonisten - von einem Priester erzählt, und die Bilder zeigen teilweise die Geschichte und teilweise die Umgebung, in der erzählt wird, nämlich den Innenhof eines Klosters samt Brunnen. Ist aber auf Englisch...Ich finde es aber interessant, dass es solche Themen per Comic zu kaufen gibt.
Hää? (Bin ich zu doof?)die Reimart ist ohnehin klar
Ich habe bei diesem Gedicht überhaupt nicht an meine anderen Texte gedacht und eigentlich nichts persönliches hineingelegt - aber andererseits hat mir die Geschichte wahrscheinlich nicht umsonst so gefallen...Insofern steht dieser Text für mich im direkten Anschluss an deinen letzten
Hmm, hier muss ich dir leider widersprechen! Der Sinn der Geschichte ist ja gerade, dass das Glück nur dadurch erreicht werden kann, dass man einfach lebt und wach ist für seine inneren Stimmen - insofern passen Verben hier viel besser als Nomen: leben, wiederfinden, erfüllt, strahlen, schweben, erkannt! - Ein Resümee eines erfüllten Leben!Ich hätte der Wunscherfüllung in der letzten Stophe durch eine größere Häufung der Substantive (vielleicht wie von mir vorgeschlagen) zusätzliches Gewicht verliehen.
Hmm... ich bin mir nicht sicher. Also zumindest mit den beiden Spiegelstrichen setzt die letzte Strophe ja Zeichen (im wahrsten Sinne des Wortes ). Ich weiß nicht, aber es geht ja auch gerade darum, dass das Geheimnis des Lebens, der "Immerschlüssel" (s. Mara), eben nicht etwas total ausgeflipptes und glorioses ist, kein Paukenschlag, sondern etwas Stilles, Leises ist. Aber ich muss noch drüber nachdenken..Der Paukenschlag dominiert das Gedicht stark, sollte doch aber eigentlich von der finalen Glückseligkeit übertroffen werden oder? Irgendwie fehlt mir eine Steigerung ...