Du

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Tinka

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Immer fehlt mal irgendwas:
Ob der rote Wein im Glas,
sei’s vom Handschuhpaar der Zweite,
oder, wenn man’s sucht, das Weite,
sei’s der Deckel auf dem Topf,
peinlich, wenn’s der Hosenknopf ...
mal der Stift am Telefon,
manchmal auch der richt’ge Ton
häufig auch ein passend' Wort,
oder auch ein stiller Ort,
sei’s das Bett für den Besuch,
mal ein saub’res Taschentuch,
auch der Öffner für die Flasche,
gar der Becher für die Asche,
mal die Einsicht – das ist bitter,
manchmal fehlt zum Skat ein Dritter,
mancher sucht den Superstar,
in der Suppe gar das Haar ...

Ja, so ist es halt im Leben:
Irgendwas das fehlt halt eben.

Doch es lässt mir keine Ruh’
fehlt mir eines – nämlich DU!
 



 
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