Du bist mir nah

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Art.Z.

Mitglied
Du bist mir nah

Verliebe mich in dich,
oh, du Gesehene, doch nie Gefühlte.
Du Unerfahrene, Vertraute.

Verliere mich in dir,
sei mehr als Leib und Augen.
Ich muss nicht sehen,
um dich zu begehren.

Vernehme mich als Gast,
leg dein Verzeihen über meine Schultern.
Du linderst mich
und hältst mich, wenn ich wanke.

Verlange mich an dich,
verzeih mir dieses Fordern.
Ich brauche dich wie nichts,
oh, du Geliebte,
mir verwandte Ferne.
 

revilo

Mitglied
da Gedicht hat eigentlich ganz gute Anlagen, aber........

" Oh, du Gesehene, Oh Du Geliebte " klingt nach " Oh, Du Fröhliche"...ich würde es streichen...."Vernehme mich" scheint mir nicht korrekt zu sein....wenn schon, dann "Vernimm"...aber das sollten Leute beurteilen, die in diesem Feld kompetenter sind als ich...." hältst mich, wenn ich wanke".....klingt danach, als sei Lyri stockbesoffen......ich finde es übertrieben.....

die zweite Strophe ist wirklich gut....

LG revilo
 

Art.Z.

Mitglied
Verbesserte Version:


Du bist mir nah

Verliebe mich in dich,
Gesehene, doch nie Gefühlte,
vertraute Ferne.

Verliere mich in dir,
sei mehr als Leib und Augen.
Ich muss nicht sehen,
um dich zu begehren.

Verstehe mich als Gast,
leg dein Verzeihen über meine Schultern.
Du linderst mich
und hältst mich, wenn ich .

Verlange mich an dich,
verzeih mir dieses Fordern.
Ich brauche dich wie nichts,
Geliebte,
mir verwandte Fremde.


Urfassung:


Du bist mir nah

Verliebe mich in dich,
oh, du Gesehene, doch nie Gefühlte.
Du Unerfahrene, Vertraute.

Verliere mich in dir,
sei mehr als Leib und Augen.
Ich muss nicht sehen,
um dich zu begehren.

Vernehme mich als Gast,
leg dein Verzeihen über meine Schultern.
Du linderst mich
und hältst mich, wenn ich wanke.

Verlange mich an dich,
verzeih mir dieses Fordern.
Ich brauche dich wie nichts,
oh, du Geliebte,
mir verwandte Ferne.
 

revilo

Mitglied
...in der Dritten Strophe fehlt etwas.....
Du linderst mich
und hältst mich, wenn ich.

Wenn ich was?????

Lg revilo
 

revilo

Mitglied
Verliebe mich in Dich
nie Gefühlte
vertraute Ferne.

verliere mich in Dir
bist mehr
als Leib und Augen
verstehe mich als Gast
leg Dein Verlangen
über meine Schultern.

Verzeih mir dieses Fordern
ich brauche dich wie nichts
du mir verwandte Fremde

LG revilo
 
J

justooktavio

Gast
Hey,
erstmal,ein sehr schönes gedicht über fernweh und die lust am fremden und der ferne selbst. Die obere version finde auch ich besser, aber wie revilo schon sagte, fehlt an dieser einen stelle ein wort, oder? ich hatte es beim ersten mal lesen einfach übersehen und mit in die nächste zeile genommen, aber da passt es meines empfindens nach nicht ganz... insgesamt muss ich auch sagen der vers
Du linderst mich
und hältst mich, wenn ich .
ist ein wenig... hm... das "du linderst mich" geht glaube ich besser, sollte aber für dich, in anbetracht des übrigen kein problem sein!
 

Art.Z.

Mitglied
Verbesserte Version:


Du bist mir nah

Verliebe mich in dich,
Gesehene, doch nie Gefühlte,
vertraute Ferne.

Verliere mich in dir,
sei mehr als Leib und Augen.
Ich muss nicht sehen,
um dich zu begehren.

Verstehe mich als Gast,
leg dein Verzeihen über meine Schultern.
Du linderst mich
und hältst mich, wenn ich schwach bin.

Verlange mich an dich,
verzeih mir dieses Fordern.
Ich brauche dich wie nichts,
Geliebte,
mir verwandte Fremde.


Urfassung:


Du bist mir nah

Verliebe mich in dich,
oh, du Gesehene, doch nie Gefühlte.
Du Unerfahrene, Vertraute.

Verliere mich in dir,
sei mehr als Leib und Augen.
Ich muss nicht sehen,
um dich zu begehren.

Vernehme mich als Gast,
leg dein Verzeihen über meine Schultern.
Du linderst mich
und hältst mich, wenn ich wanke.

Verlange mich an dich,
verzeih mir dieses Fordern.
Ich brauche dich wie nichts,
oh, du Geliebte,
mir verwandte Ferne.
 



 
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