Walther
Mitglied
Du kommst wie du gehst
Sonett Shakespeare Art in Amphibrachen
Du kommst wie gerufen und gehst wie berufen:
Es werfen die Steine den Schatten auf dich.
Die Füße auf Stufen, die Füße auf Kufen –
Sie tragen so weit. Es stürmt fürchterlich.
Du trägst schöne Schals, und du wirfst dich in Schale:
Die Winter sind träge, der Schnee liegt so schwer.
Du lebst das Finale und bist die Finale –
Das Ende ist Antwort, und jene bleibt leer.
Du bist meine Schöne und lebst für das Schöne:
Die Sonne macht Schatten, die Schatten sind scharf.
Auch wenn ich mich niemals mehr daran gewöhne –
Du bist mir Bedürfnis und mehr, als ich darf.
Du lebst für die Liebe und lebst deine Liebe:
Ich würde selbst sterben, damit das so bliebe.
Sonett Shakespeare Art in Amphibrachen
Du kommst wie gerufen und gehst wie berufen:
Es werfen die Steine den Schatten auf dich.
Die Füße auf Stufen, die Füße auf Kufen –
Sie tragen so weit. Es stürmt fürchterlich.
Du trägst schöne Schals, und du wirfst dich in Schale:
Die Winter sind träge, der Schnee liegt so schwer.
Du lebst das Finale und bist die Finale –
Das Ende ist Antwort, und jene bleibt leer.
Du bist meine Schöne und lebst für das Schöne:
Die Sonne macht Schatten, die Schatten sind scharf.
Auch wenn ich mich niemals mehr daran gewöhne –
Du bist mir Bedürfnis und mehr, als ich darf.
Du lebst für die Liebe und lebst deine Liebe:
Ich würde selbst sterben, damit das so bliebe.