Graf von und zu Heidschnuck ereilte eine Depesche.
In großen festen Buchstaben stand es dort, schwarz auf weiß:
„Ich erwarte Sie zum Duell! Uhrzeit: Freitag dieser Woche auf dem Platz des himmlischen Friedens, Punkt 16 Uhr!
Unterschrift: Dr. Steißbein!“.
Graf von und zu Heidschnuck erschrak. Er hätte es nicht für möglich gehalten, aber hier kam der Beweis: Dr. Steißbein hatte sich durch seine, des Grafen, Äußerung beleidigt gefühlt.
Dabei hatte dieser sich bei seiner Anrede in der vergangenen Woche lediglich vertan und es war ihm das Wort „Scheißbein“ nur so unbedacht herausgerutscht.
Sein Leib- und Magenarzt hatte es sich bei seinem letzten Besuch nicht anmerken lassen und der Graf war der Meinung, die Sache sei erledigt.
Doch mitnichten, wie er jetzt zur Kenntnis nehmen musste. Mitnichten!
Der Freitag nahte und der Graf blickte voller Unbehagen dem vermeintlichen Tag entgegen.
<Was, wenn ich plötzlich verhindert wäre? Aber ein von und zu Heidschnuck ist nicht der Feiglingen einer!> pflegte er sich Mut zuzusprechen, wobei er sich in die Brust warf und am Freitag reichte er dem Sekundanten pünktlich die Hand zur Begrüßung, der ihm daraufhin den Knauf der Waffe entgegenhielt, die der Arzt gewählt hatte.
Seinem Gegenüber zollte er keinerlei Aufmerksamkeit. Auch er hatte seinen Stolz.
Die beiden Kontrahenten stellten sich in der vom Sekundanten vorgeschriebenen Entfernung gegenüber auf und zielten aufeinander.
Der Sekundant konnte ihre Herzen im Rhythmus zweier Urwaldtrommeln schlagen hören und da geschah es: Sie warfen beide ihre Waffen in den Sand und gaben sich die Hand.
„Scheißkerl!“ kam es aus dem Munde seines Gegenübers und sie betranken sich die halbe Nacht im nahe gelegenen Wirtshaus "Zum feuchten Kehricht"!
In großen festen Buchstaben stand es dort, schwarz auf weiß:
„Ich erwarte Sie zum Duell! Uhrzeit: Freitag dieser Woche auf dem Platz des himmlischen Friedens, Punkt 16 Uhr!
Unterschrift: Dr. Steißbein!“.
Graf von und zu Heidschnuck erschrak. Er hätte es nicht für möglich gehalten, aber hier kam der Beweis: Dr. Steißbein hatte sich durch seine, des Grafen, Äußerung beleidigt gefühlt.
Dabei hatte dieser sich bei seiner Anrede in der vergangenen Woche lediglich vertan und es war ihm das Wort „Scheißbein“ nur so unbedacht herausgerutscht.
Sein Leib- und Magenarzt hatte es sich bei seinem letzten Besuch nicht anmerken lassen und der Graf war der Meinung, die Sache sei erledigt.
Doch mitnichten, wie er jetzt zur Kenntnis nehmen musste. Mitnichten!
Der Freitag nahte und der Graf blickte voller Unbehagen dem vermeintlichen Tag entgegen.
<Was, wenn ich plötzlich verhindert wäre? Aber ein von und zu Heidschnuck ist nicht der Feiglingen einer!> pflegte er sich Mut zuzusprechen, wobei er sich in die Brust warf und am Freitag reichte er dem Sekundanten pünktlich die Hand zur Begrüßung, der ihm daraufhin den Knauf der Waffe entgegenhielt, die der Arzt gewählt hatte.
Seinem Gegenüber zollte er keinerlei Aufmerksamkeit. Auch er hatte seinen Stolz.
Die beiden Kontrahenten stellten sich in der vom Sekundanten vorgeschriebenen Entfernung gegenüber auf und zielten aufeinander.
Der Sekundant konnte ihre Herzen im Rhythmus zweier Urwaldtrommeln schlagen hören und da geschah es: Sie warfen beide ihre Waffen in den Sand und gaben sich die Hand.
„Scheißkerl!“ kam es aus dem Munde seines Gegenübers und sie betranken sich die halbe Nacht im nahe gelegenen Wirtshaus "Zum feuchten Kehricht"!