Durch mich hindurch

Art.Z.

Mitglied
Durch mich hindurch

Schau mich an
mit scharfen Blicken.
Mein Gesicht will sichtbar sein.
Sei mein Standpunkt,
Hürde, Krücke,
lauer Saft und softer Wein.

Sei mein Auge,
seh mein Sehnen.
Säe Steine auf mein Feld.
Sitz mit mir auf toter Erde,
fürchte mich und sei mein Held.

Binde mich
an lose Winde,
finde Halt in meiner Schlucht.
Schau mich an
mit scharfen Blicken,
fühle dich durch mich, hindurch.
 

Art.Z.

Mitglied
Durch mich hindurch

Schau mich an
mit scharfen Blicken.
Mein Gesicht will sichtbar sein.
Sei mein Standpunkt,
Hürde, Krücke,
lauer Saft und softer Wein.

Sei mein Auge,
sieh mein Sehnen.
Säe Steine auf mein Feld.
Sitz mit mir auf toter Erde,
fürchte mich und sei mein Held.

Binde mich
an lose Winde,
finde Halt in meiner Schlucht.
Schau mich an
mit scharfen Blicken,
fühle dich durch mich, hindurch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 14278

Gast
Hallo Art.Z,

ich will Dich ja nicht vollends verunsichern - aber kann man das Sehnen sehen? Ich hätte "spür mein Sehnen" gesagt. Nur so als Vorschlag!

Gruß Ciconia
 

revilo

Mitglied
...binde mich an lose Winde....tut mir leid, aber bei losen Winde muss ich an etwas ganz anderes denken.....

LG revilo
 

Art.Z.

Mitglied
Wieso kann man Sehnen nicht sehen?
Wenn wir das Pferd von dem Ende aufsatteln, dann kann man es auch nicht spüren, oder?

revilo: das war eine sehr nette Art der Umschreibung, dass mein Gedicht für den Arsch ist. Jetzt musst du nur noch etwas Adäquates für die Schlucht aussuchen.
 

revilo

Mitglied
..entschuldige meine Offenheit....aber diese Assoziation kommt zwangsläufig auf.....und bestimmt nicht nur bei mir....es ist immer ganz gut, wenn mann ein Gedicht wie gutes Fleisch zunächst einmal abhängen lässt und dann noch einmal überprüft.....dann wäre dieser lapsus bestimmt nicht passiert....

LG revilo
 



 
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