Arcos
Mitglied
ich bin ein gefangener
meines eigenen lebens
ein apostel der verwirrung
jünger der leeren worte
manchmal
da finde ich einen edelstein
an den strand gespült
von den gezeiten des alltags
ein funkeln im sand
ich hebe ihn langsam auf
und bring ihn auf papier
in verse angeordnet
wie es die form erlaubt
dann lese ich jede zeile
immer und immer wieder
ein verzweifelter versuch
den zauber vor der zeit zu retten
doch der glanz der wörter
gleicht keinem rubin
oxidiert mit den tagen
bis auch die spuren vergehen
meines eigenen lebens
ein apostel der verwirrung
jünger der leeren worte
manchmal
da finde ich einen edelstein
an den strand gespült
von den gezeiten des alltags
ein funkeln im sand
ich hebe ihn langsam auf
und bring ihn auf papier
in verse angeordnet
wie es die form erlaubt
dann lese ich jede zeile
immer und immer wieder
ein verzweifelter versuch
den zauber vor der zeit zu retten
doch der glanz der wörter
gleicht keinem rubin
oxidiert mit den tagen
bis auch die spuren vergehen