Herminchen
Mitglied
Ein alter Hund schon fast vergessen
hat viele Jahre hier gesessen
sein Gefängnis knapp 2 Meter
was soll´s es war ein Straßenköter
Sein Fell fiel aus, es störte keinen
und niemand hörte hier sein Weinen
Ach, das Aufsteh´n fiel ihm schwer
die alten Knochen schmerzten sehr.
So lag er da, jahrein, jahraus
niemand holte ihn je raus
sein Futter war sehr knapp bemessen
das Wasser wurde oft vergessen
Er leidet schweigend, weint nur leise
schleicht sich mal fort auf Hundeweise
dann zuckt der Hund- er fiept und bellt
es gibt fast nichts mehr was ihn hält
Vergisst den Käfig mit den Stäben
und träumt von einem Hundeleben
da ist er frei er rennt und lacht
dann spürt er Schmerz und er erwacht
Sein Wärter stößt ihn mit mit dem Fuß
meist folgt darauf ein Wasserguss
doch heute nicht was ist geschehn´n
da sieht er draußen Menschen steh´n
Es kann nicht sein er glaubt es nicht
doch dann steht er im Sonnenlicht
Kaum zu ertragen fast unmöglich
die Augen schmerzen unerträglich
Dann eine Hand die ihn berührt
wie lang hat er das nicht gespürt
Eine Hand die ihn nicht schlägt
er liegt ganz still, ganz unbewegt
Die Frauen bringen ihn dann fort
weit weg von diesem Höllenort
Nun lebt er wirklich hier im Glück
doch bringt das nicht die Zeit zurück
Zwei Jahre sind ihm noch geblieben
jetzt starb er wurde mir geschrieben
Ich kannte ihn, vergaß ihn nicht
und schreib für „Barbo“ dies Gedicht
hat viele Jahre hier gesessen
sein Gefängnis knapp 2 Meter
was soll´s es war ein Straßenköter
Sein Fell fiel aus, es störte keinen
und niemand hörte hier sein Weinen
Ach, das Aufsteh´n fiel ihm schwer
die alten Knochen schmerzten sehr.
So lag er da, jahrein, jahraus
niemand holte ihn je raus
sein Futter war sehr knapp bemessen
das Wasser wurde oft vergessen
Er leidet schweigend, weint nur leise
schleicht sich mal fort auf Hundeweise
dann zuckt der Hund- er fiept und bellt
es gibt fast nichts mehr was ihn hält
Vergisst den Käfig mit den Stäben
und träumt von einem Hundeleben
da ist er frei er rennt und lacht
dann spürt er Schmerz und er erwacht
Sein Wärter stößt ihn mit mit dem Fuß
meist folgt darauf ein Wasserguss
doch heute nicht was ist geschehn´n
da sieht er draußen Menschen steh´n
Es kann nicht sein er glaubt es nicht
doch dann steht er im Sonnenlicht
Kaum zu ertragen fast unmöglich
die Augen schmerzen unerträglich
Dann eine Hand die ihn berührt
wie lang hat er das nicht gespürt
Eine Hand die ihn nicht schlägt
er liegt ganz still, ganz unbewegt
Die Frauen bringen ihn dann fort
weit weg von diesem Höllenort
Nun lebt er wirklich hier im Glück
doch bringt das nicht die Zeit zurück
Zwei Jahre sind ihm noch geblieben
jetzt starb er wurde mir geschrieben
Ich kannte ihn, vergaß ihn nicht
und schreib für „Barbo“ dies Gedicht