Ein Anruf

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Gudrun

Mitglied
Du rufst mich an,

dann und wann,

und meine Ruhe ist dahin.

Meine Seele friert ein,

beim ersten Atemzug,

und kein Wort erwärmt.

Bin aus dem Gleichgewicht.

Kann ich, doch will ich nicht?

*

Du rufst mich an,

dann und wann,

und Bilder überwuchern mich.

wie Unkraut ohne Namen,

kein Mittel noch gefunden.

Gedanken stecken fest,

bis die Fassade bricht.

Ich will, doch kann ich nicht!​
 

revilo

Mitglied
Grüß Dich, Deine Gedicht drückt zu stark aufs Gaspedal.... "meine Seele friert ein" ist ein sehr übertriebenes Bild....Z 7 und 8 aus S 1 reimen sich wohl eher unfreiwillig und geben dem Gedicht daher eine unfreiwillig komische Note....Z 4 aus S 2 ist wieder too much, ebenso die brechende Fassade............die überwuchernden Bilder gefallen mir....Lg revilo
 

revilo

Mitglied
Du rufst mich an,

dann und wann,

und meine Ruhe ist dahin.
,
mich friert
beim ersten Atemzug,

und kein Wort erwärmt.

Bin schief

Kann ich, doch will ich nicht?

*

Du rufst mich an,

dann und wann,

und Bilder überwuchern mich.


Gedanken stecken fest,

bis alles bricht.

Ich will, doch kann ich nicht!​
 

Gudrun

Mitglied
Hallo Revilo, danke für die Anmerkungen, also vom Gas runter - werde dran denken, und komisch sollte es ja auch nicht werden.
Weiß noch nicht, ob ich überhaupt in die Lyrik reinfinden werde, ich versuchs weiter. Liebe Grüße, Gudrun.
 

revilo

Mitglied
Hallo Gudrun, Du bist doch schon mittendrin in der Lyrik.....Probier Dich aus.......dafür ist die LL doch da......LG revilo
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Gudrun,

wenn das deine ersten Gehversuche in der Lyrik sind, dann solltest du unbedingt dranbleiben!

Liebe Grüße
Manfred
 



 
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