Ein ganzes Leben lang ... (gelöscht)
- Ersteller julius
- Erstellt am
Sterntaler
Hallo, Julius,
vielleicht kann man diesen Text nur verstehen, wenn man sich an das Märchen Sterntaler noch erinnert. Für mich dröselt sich der Gehalt Deines Textes jedenfalls von da her auf. Sternentaler, dieses weibliche Wesen, das keine Mühe damit hatte, anderen immer alles, was es besaß, zu geben. Jetzt ist sie fort. Trotzdem werden die alten Wünsche wieder wach, nunmehr unerfüllbar.
Die Trauer hast Du gut eingefangen mit dem weißen Salz der Einsamkeit. Manchmal braucht man ein ganzes Leben bis man endlich akzeptieren kann, dass die alten Wünsche nur ein Mensch erfüllen konnte und seine neuen Wünsche endlich entdeckt.
Liebe Grüsse Vera-Lena
Hallo, Julius,
vielleicht kann man diesen Text nur verstehen, wenn man sich an das Märchen Sterntaler noch erinnert. Für mich dröselt sich der Gehalt Deines Textes jedenfalls von da her auf. Sternentaler, dieses weibliche Wesen, das keine Mühe damit hatte, anderen immer alles, was es besaß, zu geben. Jetzt ist sie fort. Trotzdem werden die alten Wünsche wieder wach, nunmehr unerfüllbar.
Die Trauer hast Du gut eingefangen mit dem weißen Salz der Einsamkeit. Manchmal braucht man ein ganzes Leben bis man endlich akzeptieren kann, dass die alten Wünsche nur ein Mensch erfüllen konnte und seine neuen Wünsche endlich entdeckt.
Liebe Grüsse Vera-Lena
Hallo Vera-Lena,
das Sterntalermärchen hat was mit dem Gedicht zu tun. Aber es geht nicht um das Mädchen "Sterntaler", sondern um SternENtaler, also das, was wie Wünsche vom Himmel fällt, was es aber nur im Märchen gibt. Sternentaler sind Wunsch, Erfüllung und Fiktion in einem. Genauso wie der liebe Mensch, der unerreichbar geworden ist, aber dennoch nah bleibt. Daran hat der Abschied nichts geändert. Die Einsamkeit, das leise fallende weiße Salz, geht über in die Schneeflocken der Wünsche, die Sternentaler, in denen ich den Menschen, den ich verloren habe, immer wieder finde. Als Wunsch, und daher, leider, vollkommen unerreichbar.
Julius
das Sterntalermärchen hat was mit dem Gedicht zu tun. Aber es geht nicht um das Mädchen "Sterntaler", sondern um SternENtaler, also das, was wie Wünsche vom Himmel fällt, was es aber nur im Märchen gibt. Sternentaler sind Wunsch, Erfüllung und Fiktion in einem. Genauso wie der liebe Mensch, der unerreichbar geworden ist, aber dennoch nah bleibt. Daran hat der Abschied nichts geändert. Die Einsamkeit, das leise fallende weiße Salz, geht über in die Schneeflocken der Wünsche, die Sternentaler, in denen ich den Menschen, den ich verloren habe, immer wieder finde. Als Wunsch, und daher, leider, vollkommen unerreichbar.
Julius
S
Stoffel
Gast
Hallo,
ich empfinde es als sehr ausdrucksstark.
Eine wunderbare Zeile mit der Einsamkeit..bedächtig..das Salz..
Kann nur sagen, dass es mir sehr gefällt.
lG
Stoffel
ich empfinde es als sehr ausdrucksstark.
Eine wunderbare Zeile mit der Einsamkeit..bedächtig..das Salz..
Kann nur sagen, dass es mir sehr gefällt.
lG
Stoffel