Ein Hauch nur

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Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Vera-Lena,

diesen Drahtseilakt begehen wir alle.

Irgendwie traurig dein Gedicht, aber dann auch so voller Hoffnung, die einen lächeln lässt.

Danke dafür und liebe Grüße
Manfred
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Manfred,

danke für Deinen Kommentar und die Wertung!

Ja, es stimmt manchmal wird der Weg sehr schmal wohl in jedem Menschenleben.

Die einen schaffen den Drahtseilakt viele Male und für andere hat er früher ein Ende.

Aber wenn es dann himmelwärts geht.....

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Perry

Mitglied
Hallo Vera-Lena,

das Leben als "Tanz auf dem Seil" ist ein schönes Bild, auch wenn manche Schicksale sicher profaner enden.
Die weiße Taube als himmlisches Geleit gefällt mir auch gut, ist sie doch das Symbol für den Frieden, den wir hoffentlich dann finden.
LG
Manfred
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Manfred,

ja Frieden sollte uns geschenkt sein nach dem Lebensende. Das können wir ja alle erhoffen.

Danke für Deinen Kommentar!

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
G

Gelöschtes Mitglied 14616

Gast
Liebe Vera-Lena,

mir kam sofort beim Lesen des Textes die Frage, was es wohl mit der Taube auf sich hat. Perry hat hier nun gleich die "weiße Taube" gelesen. Das finde ich interessant. Grund ist wohl, weil die von dir erwähnte Taube in den Himmel fliegt. Aber ist es eine Friedenstaube, die mich aus dem Leben reißt?

Vermutlich hast du dieses Bild tatsächlich im Kopf gehabt beim Schreiben. Ich bin damit aber noch nicht fertig. ;)

Ich denke noch mal nach.

LG
BeBa
 

anbas

Mitglied
Bei der Taube fiel mir sofort die christliche Symbolik ein. Die Taube als Bote nach der Sintflut. Doch ich kriege den Bogen zum übrigen Gedicht nicht ganz hin. Mir gefallen die Zeilen, doch ganz verstanden habe ich sie wohl noch nicht.
Liebe Grüße
Andreas
 
Liebe Vera Lena,
ich habe noch einmal über die Taube nachgedacht.
Ist es der Heilige Geist, der dir hilft den Drahtseilakt des Lebens zu vollenden?
Nochmals Grüße von mir.
 

Vera-Lena

Mitglied
Ihr Lieben alle, die Ihr mir geantwortet habt,

was ich mir beim Schreiben gedacht habe, muss ja nicht die endgültige Variante dessen sein, was man herauslesen könnte.

Für mich steht die Taube für ein Doppeltes.

Ich dachte mir, welch ein Leichtsinn, nun auch noch auf die Zehenspitzen steigen zu wollen. (Der Text steht ja im Präsens, es hat sich noch nichts ereignet.)

Dann dachte ich , ein Vogel und so hoch fliegen ja oft Tauben, wäre ja schon imstande, das Lyri aus der Balance zu bringen. Es könnte zu Tode stürzen,

aber gleichzeitig könnte die Taube der Wegbegleiter für die Seele sein,die dann himmelwärts aufsteigt.

Wahrscheinlich ist es dieser doppelte Gedanke, den man natürlich nur schwer herauslesen kann.

Ich danke Euch herzlich fürs Nachfragen und für Eure Beschäftigung mit diesem Text.

Lieder bin ich etwas in Eile.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag! :)
Vera-Lena
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Vera-Lena,

wobei gerade die Zehenspitzen für mich hier sehr aussagekräftig sind.

So versucht doch so mancher sich durchs Leben zu schleichen in der Hoffnung, das Drahtseil sei ihm gnädig.

Mit der Taube habe ich kein Problem. Genau so stelle ich mir den Abgang einmal vor - ein schöner Gedanke!

Liebe Grüße
Manfred
 
Hallo Vera Lena,
hättest du statt von der Taube, von einer leichten Brise geschrieben, hätte ich vielleicht deine Gedanken erraten.
Die Taube ist aber so symbolträchtig, dass ich an so etwas nicht gedacht habe.

Ich grüße dich.
Marie-Luise
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Marie-Luise,

die "Brise", die Du hier anmahnst, ist für mich im Titel enthalten.

"Ein Hauch nur" (dabei hatte ich mir gedacht) ein Hauch könnte Dich herunterwehen.

Die Taube steht hier als Symbol des inneren Friedens. Darum hatte ich ja auch gedacht, dass sie die Seele zum Himmelstor geleiten kann.

Danke für Deine abermalige Rückmeldung! :)

Liebe Grüße
Vera-Lena
 



 
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