Ein neues Geheul

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Ralf Langer

Mitglied
hi serge,

bist so was, wie ein leselupengeist.
freu mich das du hier vorbeigeschwebt bist.

moriarty?
den kennt man doch!

na ja, und ginsburg kann man googeln
:)

danke für den songs von den stones
shine a light
cheers
ralf
 

Ralf Langer

Mitglied
hallo petra,

das mit den fragezeichen hatte ich mir überlegt.
aber ich will das der leser selber festsetzt , ob hier gefragt
oder festgestellt wird.
mein verleger! ach je, wenn dieses stück zu denen gehörte,
die nach all der zeit, die ich mit ihm verbringen durfte, bis es diese form erreichte, wenn dies stück also bleibenden eindruck hinterliesse, wäre meiner eitelkeit genüge getan.
ralf
 
Hallo Ralf,

Ohne mich der allgemeinen Lobhudelei anzuschließen, möchte ich Dir sagen, dass Du mit Deinem "Streifzug durch das Gefühl des Unbehagens" (Deine Worte) ganz auf meiner Linie liegst.
Dazu habe ich Deine Metaphern gar nicht enträtseln müssen. Trotzdem sage mir mal, an welchen Ginsberg und welchen Caliban Du gedacht hast (beides ist nach WIKIPEDIA mehrdeutig).
Ich habe Dein Werk auch im Hinblick auf den Rhythmus studiert. Ich habe Dein Herz schlagen hören.
Übrigens ist meine Satire "Mach dich schlau" teilweise demselben Unbehagen wie Deinem entsprungen (auch wenn der Spaß darin überwiegt).
Mach Dich schlau!
Lieben Gruß
Eberhard
 

Ralf Langer

Mitglied
Hallo eberhardt,

danke für deine anmerkungen zu meinem Stück.

Gemeint sind Allen Ginsberg. Mein Gedicht ist eine Anleihe an sein "the Howl" "das Geheul".

Und der Caliban ist eine Figur aus Shakesspeares Sturm.

Ein verkrüppeltes Wesen, Sohn einer Hexe, ein dienstbarer Geist, solange man ihn unter Gewalt hat.

lg
Ralf
 
Hallo Ralf,

Ich möchte nur noch ergänzen:
Dein Werk durchzieht eine Art "Übermetapher", nämlich ein Durcheilen von Jahrhunderten und Jahrtausenden.
Und noch was: mit der vorherigen Mail habe ich mich vertan.
Meine Satire hat den Titel "Macht Euch schlau"
Lieben Gruß
Eberhard
 

ameise

Mitglied
Lieber Ralf,

wirklich eine Klasse für sich - dieses Gedicht.
Ginsberg würde sich geschmeichelt fühlen...
:)

Jede Zeile bebt vor Leben. Man wird konfrontiert mit Aussagekraft, und kein Millimeter wird einem geschenkt, um ausweichen zu können. Der urbane Wahnsinn, das Absurde der Modernität schlägt uns mit selbstgebauten Keulen.

LG
ameise
 



 
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