Ein Penner in Forbach
Ein Gesicht erzählt von gestern,
als die Falten noch versteckt.
Und es sagt, Jehovas Schwestern
hätten Fotzen, stets verdreckt.
In dem Vollbart eine Kippe,
die oft ausgeht, selten brennt.
Und sie wippt auf seiner Lippe,
wenn er Bürger Schweine nennt.
In den Kerben der Visage
sitzt eine tiefe Bitterkeit.
Ein Schluck aus einer Rotweinflasche,
den Arm gereckt, es ist soweit:
Weiter reicht er das Getränk
an uns beide, und wir trinken,
Pyräus´ Weibern zum Gedenk,
die aus ihren Röcken stinken.
All die Frauen, die er kannte,
hasst er unter seiner Mützen.
All die Lust, die in ihm brannte,
löschte er mit Spermapfützen.
Heut vertraut er auf den Stern,
unter dem er einst geboren.
Hat ihn das Leben auch nicht gern,
so weiß er doch, er ist erkoren
ohne Kirchen, die verspotten
jeden wahren Menschenglauben,
die in ihrem Geld verrotten
und zum Mitgefühl nicht taugen.
Frauen, Bürger, Kirchen, Leben
verachtet er aus tiefstem Grund.
Keine Qual kann er vergeben –
und die Kippe wippt im Mund.
Ein Gesicht erzählt von gestern,
als die Falten noch versteckt.
Und es sagt, Jehovas Schwestern
hätten Fotzen, stets verdreckt.
In dem Vollbart eine Kippe,
die oft ausgeht, selten brennt.
Und sie wippt auf seiner Lippe,
wenn er Bürger Schweine nennt.
In den Kerben der Visage
sitzt eine tiefe Bitterkeit.
Ein Schluck aus einer Rotweinflasche,
den Arm gereckt, es ist soweit:
Weiter reicht er das Getränk
an uns beide, und wir trinken,
Pyräus´ Weibern zum Gedenk,
die aus ihren Röcken stinken.
All die Frauen, die er kannte,
hasst er unter seiner Mützen.
All die Lust, die in ihm brannte,
löschte er mit Spermapfützen.
Heut vertraut er auf den Stern,
unter dem er einst geboren.
Hat ihn das Leben auch nicht gern,
so weiß er doch, er ist erkoren
ohne Kirchen, die verspotten
jeden wahren Menschenglauben,
die in ihrem Geld verrotten
und zum Mitgefühl nicht taugen.
Frauen, Bürger, Kirchen, Leben
verachtet er aus tiefstem Grund.
Keine Qual kann er vergeben –
und die Kippe wippt im Mund.