Ein Schatten

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Heron

Mitglied
An manchen Tagen mancherorts
Sehe ich deinen Schatten
Ich sehe dann nicht dich
Da ist nur noch dein Schatten

In Gesellschaft zeigt er sich
Denn Paare werfen ihn
Der Geist einer Vergangenheit
Die wie ein Traum erschien

Sehr selten in der wachen Nacht
Da sucht er mich noch heim
Dann scheint er mir verschmolzen
Mit Einsamkeit zu sein

In Kleinigkeiten lauert er
Mal hier, dann wieder dort
Er legt sich kühl auf den Moment
Und ist schon wieder fort
 
G

Gelöschtes Mitglied 22653

Gast
Grüße. Diesen Text würde ich anders anlegen. In freie Rhythmen .

so:

an manchen tagen
mancherorts
sehe ich deinen schatten
nicht dich
nur den schatten

geist einer vergangenheit
der wie ein Traum erscheint
selten in der wachen nacht
sucht er mich noch heim
verschmolzen mit der Einsamkeit


und manchmal lauert er
hier dann wieder dort
verändert kühl den moment
und doch schon wieder fort
 
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