Sidgrani
Mitglied
In den Ohren noch das Dröhnen,
steht mit staubbedeckten Haaren
im Gewirr ein Mädchen – stumm -
und blickt sich apathisch um.
Dort, wo grad noch Häuser waren,
dringt aus Trümmern leises Stöhnen.
Fahrig drückt es seine Puppe,
Arm und Bein sind abgerissen,
sie ist alles, was ihm blieb.
Niemand sonst hat es noch lieb,
keiner wird es je vermissen.
Vorwärts stürmt die Einsatztruppe.
In den Krieg hineingeboren,
mitten in das Kampfgeschehen,
hat es Leid und Tod erlebt.
Und obwohl die Erde bebt,
fängt es an, sich sacht zu drehen,
leise summend, weltverloren.
steht mit staubbedeckten Haaren
im Gewirr ein Mädchen – stumm -
und blickt sich apathisch um.
Dort, wo grad noch Häuser waren,
dringt aus Trümmern leises Stöhnen.
Fahrig drückt es seine Puppe,
Arm und Bein sind abgerissen,
sie ist alles, was ihm blieb.
Niemand sonst hat es noch lieb,
keiner wird es je vermissen.
Vorwärts stürmt die Einsatztruppe.
In den Krieg hineingeboren,
mitten in das Kampfgeschehen,
hat es Leid und Tod erlebt.
Und obwohl die Erde bebt,
fängt es an, sich sacht zu drehen,
leise summend, weltverloren.