Ein Schlaflied
Vorbei, vorbei die Eintagsblüte!
Die Nacht besternt uns noch und nöcher
und mondfromm silberts im Gemüte.
Am Himmel fräsen schwarze Löcher
sich durch die kosmische Kajüte.
Der Schütze Schlaf zieht aus dem Köcher
den Fluchtpfeil für den Schuss ins Hoffen
und bald stehn alle Träume offen:
Kaputte Fenster, Weltenwind.
Dann Schlaf mal schön, mein dummes Kind.
Vorbei, vorbei die Eintagsblüte!
Die Nacht besternt uns noch und nöcher
und mondfromm silberts im Gemüte.
Am Himmel fräsen schwarze Löcher
sich durch die kosmische Kajüte.
Der Schütze Schlaf zieht aus dem Köcher
den Fluchtpfeil für den Schuss ins Hoffen
und bald stehn alle Träume offen:
Kaputte Fenster, Weltenwind.
Dann Schlaf mal schön, mein dummes Kind.