Ein Traum

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Rhea_Gift

Mitglied
Auch ne schöne Variante... da dein Text, mach einfach, was dir nach all den Vorschlägen am besten gefällt in DEINEN Augen? Immer wichtig, nix blind zu übernehmen...sondern nur, was dir in deinen Augen auch passend erscheint... :)

LG, Rhea
 

Lena Luna

Mitglied
Heut Nacht weh' ich durch graue Straßen
Das Kleid wie Rauch, die Taschen leer.
Mein wilder Mund spricht fremde raue Sprachen
und dumpfer Nebel quillt vom Meer.
In meinen Haaren krallen Krähen ihre Nester
ich suche Vater, Mutter, Schwester
vergebens, ich bin ganz verlassen …

Da fächert lichtes, zartes Strahlen
Vergessen in den Raum
Und heilend hebt der Morgen
der Dunkelheiten Saum.

Überarbeitete, nun für mich endgültige ( :) )Form:

Heut Nacht weh ich durch graue Straßen,
das Kleid wie Rauch, die Taschen leer.
Mein wilder Mund spricht fremde, raue Sprachen,
und dumpfer Nebel quillt vom Meer.

In meine Haare bauen Krähen ihre Nester,
bin Baum und Sturmes wüste Schwester,
und dort der Mond,
sein Leuchten wird verblassen,
er steht wie ich allein im Schwarz -
verlassen.

Da fächert lichtes, zartes Strahlen
Vergessen in den Raum -
und heilend hebt der Morgen
der Dunkelheiten Saum.
 



 
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