Ein traum bewahrer

Walther

Mitglied
Ein traum bewahrer


Ein traum: es würde alles gut & besser
er will nicht sterben & kann doch nicht leben
wir wollen ihm ein vlies ganz golden weben
es soll ihn schützen vor dem mörder messer

Vor seuchen krieg & not & eitlen räubern
er soll mit stolzem schiff die meere segeln
& hoch die himmel reiten mit den vögeln
die schöpfung pflegen & vom bösen säubern

Kein traum: es wurde alles schlecht & schlechter
die neuen herren sind nicht viel gerechter
schon gar nicht reiner wahrer oder klarer

nur durch gangs gleich gewicht in entropien
nicht fleisch & blut sind alle utopien
im chaos bleiben sie die traum bewahrer
 

Walther

Mitglied
Schönschreibversion

Ein Traumbewahrer


Ein Traum: Es würde alles gut und besser!
Er will nicht sterben und kann doch nicht leben.
Wir wollen ihm ein Vlies - ganz golden! – weben.
Es soll ihn schützen: Vor dem Mördermesser,

Vor Seuchen, Krieg und Not und eitlen Räubern!
Er soll mit stolzem Schiff die Meere segeln
Und hoch die Himmel reiten mit den Vögeln:
Die Schöpfung pflegen und vom Bösen säubern!

Kein Traum: Es wurde alles schlecht und schlechter!
Die neuen Herren sind nicht viel gerechter -
Schon gar nicht reiner, wahrer oder klarer.

Nur Durchgangsgleichgewicht in Entropien:
Nicht Fleisch und Blut sind alle Utopien -
Im Chaos bleiben sie die Traumbewahrer.
 

Walther

Mitglied
Ein traum bewahrer


Ein traum: es würde alles gut & besser
er will nicht sterben & kann doch nicht leben
wir wollen ihm ein vlies ganz golden weben
es soll ihn schützen vor des mörders messer

Vor seuchen krieg & not & eitlen räubern
er soll mit stolzem schiff die meere segeln
& hoch die himmel reiten mit den vögeln
die schöpfung pflegen & vom bösen säubern

Kein traum: es wurde alles schlecht & schlechter
die neuen herren sind nicht viel gerechter
schon gar nicht reiner wahrer oder klarer

nur durch gangs gleich gewicht in entropien
nicht fleisch & blut sind alle utopien
im chaos bleiben sie die traum bewahrer
 

Walther

Mitglied
Optimierte Schönschreibversion

Ein Traumbewahrer


Ein Traum: Es würde alles gut und besser!
Er will nicht sterben und kann doch nicht leben.
Wir wollen ihm ein Vlies - ganz golden! – weben.
Es soll ihn schützen: Vor des Mörders Messer,

Vor Seuchen, Krieg und Not und eitlen Räubern!
Er soll mit stolzem Schiff die Meere segeln
Und hoch die Himmel reiten mit den Vögeln:
Die Schöpfung pflegen und vom Bösen säubern!

Kein Traum: Es wurde alles schlecht und schlechter!
Die neuen Herren sind nicht viel gerechter -
Schon gar nicht reiner, wahrer oder klarer.

Nur Durchgangsgleichgewicht in Entropien:
Nicht Fleisch und Blut sind alle Utopien -
Im Chaos bleiben sie die Traumbewahrer.
 



 
Oben Unten