auf der durchreise. nur ein tankstopp und etwas essen. auf meine frage wo man hier gut essen könne, erschrickt der tankwart und die glocke der kirche fängt, wie zur warnung, an zu läuten.
man wisse doch, dass es hier nur die krone gäbe, und das schon seit über 50 jahren. er sei aber nicht sicher, ob heute geöffnet ist. er hätte da was gehört, sagt er. und überhaupt gäbe es doch noch andere orte. ich frage ihn, wo ich das lokal fände und er sagt, dass es an seinem platz wäre, die ganzen jahre schon. immer die straße entlang, aber es gäbe ja nur diese eine straße, und das wisse man doch.
wir fahren die straße entlang. nach einigen hundert metern, links und rechts häuser, die fenster mit vorhängen und voller augen, sehen wir das schild.
wir betreten das lokal, setzen uns an einen tisch. das lokal ist leer. wie ausgestorben. aus einem raum hinter der theke hören wir flüstern. eine ältere dame, mit ängstlichen augen, kommt zu uns. über uns hinwegblickend belehrt sie uns, dass schon alle dagewesen seien. alles sei gegessen und getrunken. aber man müsse doch wissen, dass man zur rechten zeit kommen muss. jetzt sei die rechte zeit vorbei und nichts mehr da. aber im nachbardorf finde sich gewiss noch ein lokal. man könne nun gehen.
wir gehen.
an unserem auto steht ein polizist.
was man hier zu suchen habe, möchte er wissen.
benzin und etwas zu essen, sage ich.
und…habe man gefunden, wonach man gesucht.
einen teil schon.
das ist mehr, als man erwarten dürfe, sagt der polizist, den rest finde man anderswo. die welt sei ja kein dorf. es wäre gewiss für alle das beste, wenn man nun weiterführe. man müsse rücksicht nehmen. sie verstehen das doch, oder?
wir verstehen. setzen uns ins auto und fahren die straße entlang aus dem dorf. bevor es, hinter der kehre, dem blick entschwindet, schaue ich zurück. die türen, fenster, häuser, die straße, selbst die kirche scheinen sich zu neigen, unseren weg verfolgend. augen, überall augen.
die kirchglocke läutet.
man wisse doch, dass es hier nur die krone gäbe, und das schon seit über 50 jahren. er sei aber nicht sicher, ob heute geöffnet ist. er hätte da was gehört, sagt er. und überhaupt gäbe es doch noch andere orte. ich frage ihn, wo ich das lokal fände und er sagt, dass es an seinem platz wäre, die ganzen jahre schon. immer die straße entlang, aber es gäbe ja nur diese eine straße, und das wisse man doch.
wir fahren die straße entlang. nach einigen hundert metern, links und rechts häuser, die fenster mit vorhängen und voller augen, sehen wir das schild.
wir betreten das lokal, setzen uns an einen tisch. das lokal ist leer. wie ausgestorben. aus einem raum hinter der theke hören wir flüstern. eine ältere dame, mit ängstlichen augen, kommt zu uns. über uns hinwegblickend belehrt sie uns, dass schon alle dagewesen seien. alles sei gegessen und getrunken. aber man müsse doch wissen, dass man zur rechten zeit kommen muss. jetzt sei die rechte zeit vorbei und nichts mehr da. aber im nachbardorf finde sich gewiss noch ein lokal. man könne nun gehen.
wir gehen.
an unserem auto steht ein polizist.
was man hier zu suchen habe, möchte er wissen.
benzin und etwas zu essen, sage ich.
und…habe man gefunden, wonach man gesucht.
einen teil schon.
das ist mehr, als man erwarten dürfe, sagt der polizist, den rest finde man anderswo. die welt sei ja kein dorf. es wäre gewiss für alle das beste, wenn man nun weiterführe. man müsse rücksicht nehmen. sie verstehen das doch, oder?
wir verstehen. setzen uns ins auto und fahren die straße entlang aus dem dorf. bevor es, hinter der kehre, dem blick entschwindet, schaue ich zurück. die türen, fenster, häuser, die straße, selbst die kirche scheinen sich zu neigen, unseren weg verfolgend. augen, überall augen.
die kirchglocke läutet.