ein winterkinderlied

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G

Gelöschtes Mitglied 19679

Gast
Hallo Manfred,

unwillkürlich musste ich beim Titel an die Kindertotenlieder denken. Mit leichter Hand geschrieben scheinen Deine Verse, die Motive von Tod und Trauer, Verlust und Veränderung, besonders im zweiten Vers kommt diese Leichtigkeit zum Ausdruck im Spiel mit den Kindern. Im dritten Vers dann ein gegensteuerndes Motiv – Einsamkeit, Trauer, Qual. Starkes Bild – die Glutnester austreten – die Liebe, die stärker ist als der Tod. Wie doppelsinnig und zart die letzte Zeile! Beim Lesen werden in mir Gefühle geweckt von Trauer und Trost. Ich staune über die Harmonie dieser kleinen Komposition.

Liebe Grüße, Monika
 

Perry

Mitglied
Hallo Monika,

danke für deinen einfühlsamen und treffenden Kommentar.
Die Harmonie spiegelt sich vermutlich im Gleichgewicht des Traumfeuers und der Realitätskühle, das es dem LI ermöglicht das Leben zu meistern.
LG
Manfred
 



 
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