Ein Wintermorgen

4,00 Stern(e) 2 Bewertungen

namibia

Mitglied
Der Morgen wirkt noch tief verschlafen
nur zögerlich zeigt er sein Licht,
der Schnee, er treibt gen Segelhafen
und legt sich dort als feine Schicht

auf all die Masten und die Planken.
Sein Zauber liegt im Unberührten,
im schlichten Atmen von Gedanken,
im Weiten und im Unverführten.

Und über ihm beginnend Blau,
das den neuen Tage verkündet
und hinter einem Wolkenstau
die Sonnenstrahlen langsam findet.
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Namibia,

welch ein zauberhafter Wintermorgen. Gerne habe ich mich von diesen Bildern einfangen und in Gedanken davontragen lassen.
Sehr gerne gelesen.

Liebe Grüße,
Carina
 

anbas

Mitglied
Hallo Anna,

wirklich schön! Ich habe dieses Gedicht gerne gelesen.

Allerdings habe ich auch zwei kritische Anmerkungen. So folgen am Anfang kurz hintereinander die Worte "legt" und "liegt". Das ist zwar keine 100%ige Wiederholung, fällt mir aber etwas negativ auf - das Gedicht könnte an dieser Stelle noch schöner klingen, wenn dieser Punkt nicht wäre ;).
Viel stärker stören mich dagegen die große Ansammlung von "und" im letzten Teil. Hier solltest Du aus meiner Sicht auf jeden Fall nachbessern.

Liebe Grüße

Andreas
 

wüstenrose

Mitglied
Hallo namibia,

in Zeile 10 vermute ich einen Tippfehler:

Tag[strike]e[/strike]

Oder missverstehe ich etwas völlig?


Wenn du deine endgültige Version einstellst, lasse ich das Ganze gerne nochmal auf mich wirken.

lg wüstenrose
 



 
Oben Unten