Eine beschwerliche Tagesreise (gelöscht)

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Ironbiber

Foren-Redakteur
Hallo Sewe Henderson.

Auch von mir ein nachträgliches Willkommen auf der Leselupe.
Du hast einen klaren, verständlichen Schreibstil, eine gute Beobachtungsgabe und sicherlich auch das Potenzial Geschichten zu erzählen. Was ich in dieser kurzen Momentaufnahme einer Reise mit der Postkutsche zur Bahnstation allerdings vermisse, ist Humor oder Satire, welches dieses Forum aber voraussetzt. Das kleine Stück würde wohl besser in „Kurzgeschichten“ passen.

Wenn du möchtest, verschiebe ich es dorthin. Eine Bewertung werde ich mir deshalb an dieser Stelle auch ersparen.

Es grüßt der Ironbiber
 
Kleiner Hinweis

In Deutschland gibt es Eisenbahnen erst seit 1835, in England ab 1825. 1811 gab es nirgendwo Eisenbahnen. Bitte Jahreszahl im Text korrigieren.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 
E

eisblume

Gast
Hallo Sewe,
da du noch neu hier bist – herzlich willkommen – war die Einstellung in Humor und Satire vielleicht einfach diesem Umstand geschuldet :)
Aber auch hier unter Kurzgeschichten kann ich mit diesem Text ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Ich weiß schlicht nicht, worin die Geschichte bestehen soll. Mag an mir liegen, dass ich das, was da vielleicht zwischen den Zeilen versteckt ist, nicht erkenne - in dem Fall bitte ich um Erhellung.

Die Witwe verlässt ihr Zuhause, das sie vorher noch auf Hochglanz gebracht hat. Sie steigt in die Postkutsche, die sie auch noch vor der Haustür abholt, wird mit anderen Passagieren 1,655 Meilen eine halbe Stunde lang durchgeschüttelt und gelangt nach einem Radbruch doch noch pünktlich zur Bahnstation, die ja recht frequentiert zu sein scheint, wenn gleich mehrere Züge ankommen und abfahren.

Abgesehen davon, dass mir das eine oder andere nicht stimmig erscheint, erkenne ich nicht, was du nun damit wirklich erzählen willst. Ich erfahre nichts von der Frau. Was hat sie vor, wo will sie hin, warum? Warum genau 1,655 Meilen? Sie gelangt zur Bahnstation – schön und gut, und dann? War es das?
Gegen offene Geschichten ist nichts zu sagen, aber wenigstens sollte es dann eine Geschichte geben. Ich mag jetzt nicht auch noch auf der Perspektive herumhacken, aber darüber solltest du dir vielleicht nochmals ein paar Gedanken machen.

Insgesamt halte ich diesen Text in dieser Form leider nicht für gelungen, der müsste mMn nochmals gründlich überarbeitet werden. Und ich hoffe jetzt einfach mal, dass du auch gewillt bist, daran zu arbeiten und nicht nur eine Plattform suchst, um deine Texte unter die Leute zu bringen.

Liebe Grüße
eisblume
 

Ilona B

Mitglied
Hallo Sewe,
ich bin auch noch nicht lange bei der Leselupe. Also erst einmal herzlich willkommen von einem Neuling zum anderen.
Ich habe ebenfalls den Sinn der Geschichte nicht erkennen können. Mir kam es vor als würde ich mitten in einer Geschichte anfangen zu lesen und mitten drin aufhören. Der letzte Absatz vermittelt den Eindruck, als hättest Du unter Zeitdruck ganz schnell ein Ende gesucht.
 
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