Corinne Meghan
Mitglied
Ich zog in die Wesley Community ein. Die Wesley Community war eine 6-er WG in Südlondon, im Stadtteil Stockwell, an 74 Bromfelde Rd. Ron holte mich von der U-Bahn Station Stockwell ab. Er hatte rotes Haar und war Buchhalter. Er leitete damals die kleine Kommunität, und half der Stockwell Methodist Church beim Papierkram.
Ich hatte nur eine afrikanische Tasche mitgebracht, mit ein paar Habseligkeiten. Ich machte einen Luftsprung, als ich in das Zimmer über dem Badezimmer in dem Halbtürmchen einzog. Ich liebte London, und vor allem auch diese kleine Kommunität.
Es war eine überkonfessionelle WG, mit Morgengebet, und gemeinsamen einkaufen und kochen. Unser Esszimmer hatte einen rechteckigen Holztisch, und bald sollten Claude’s Bilder unsere Wände schmücken. Er war Künstler, und arbeitete in einem Kunstfachgeschäft in Warren Street.
Ich war an der Tanzschule ALRA gewesen, machte dann aber eine Ausbildung zur Bürokauffrau an Lambeth College; arbeitete an einer Ingeneurfirma und an der Börse. Anschließend ging ich ans University College London, um dort Romanistik zu studieren.
Ich hatte einen britischen Freund, der wie David rotes Haar hatte. Ein untreuer Christ, der sich hinter meinem Rücken nach etwas Besserem umschaute. Ich verließ ihn nach einem Urlaub in Schottland für einen untreuen Atheisten, der hinter meinem Rücken mit einer Französin aus Paris anbändelte, um mich dann zu verlassen, um sie zu heiraten.
Auch im Nachhinein log dieser Schriftsteller über unsere Beziehung. Eigentlich seltsam, dass er es mir damals wert war. Wir waren dreieinhalb Jahre zusammen.
Ich war nach London gekommen, weil mir das Musical Cats so gut gefallen hatte. Deswegen hatte ich mich bei der Tanzschule ALRA angemeldet.
Ich sah gut aus, hatte eine schlanke Tänzerinnenfigur, mit langem kastanienbraunem Haar. Ich tanzte weiterhin. An so manchen Samstagen fuhr ich nach Fulham, um dort an der Dance Attic mit den anderen Frauen einen Jazzkurs zu belegen.
Ich lebte für etwa sieben Jahr in dieser WG.
Ich hatte nur eine afrikanische Tasche mitgebracht, mit ein paar Habseligkeiten. Ich machte einen Luftsprung, als ich in das Zimmer über dem Badezimmer in dem Halbtürmchen einzog. Ich liebte London, und vor allem auch diese kleine Kommunität.
Es war eine überkonfessionelle WG, mit Morgengebet, und gemeinsamen einkaufen und kochen. Unser Esszimmer hatte einen rechteckigen Holztisch, und bald sollten Claude’s Bilder unsere Wände schmücken. Er war Künstler, und arbeitete in einem Kunstfachgeschäft in Warren Street.
Ich war an der Tanzschule ALRA gewesen, machte dann aber eine Ausbildung zur Bürokauffrau an Lambeth College; arbeitete an einer Ingeneurfirma und an der Börse. Anschließend ging ich ans University College London, um dort Romanistik zu studieren.
Ich hatte einen britischen Freund, der wie David rotes Haar hatte. Ein untreuer Christ, der sich hinter meinem Rücken nach etwas Besserem umschaute. Ich verließ ihn nach einem Urlaub in Schottland für einen untreuen Atheisten, der hinter meinem Rücken mit einer Französin aus Paris anbändelte, um mich dann zu verlassen, um sie zu heiraten.
Auch im Nachhinein log dieser Schriftsteller über unsere Beziehung. Eigentlich seltsam, dass er es mir damals wert war. Wir waren dreieinhalb Jahre zusammen.
Ich war nach London gekommen, weil mir das Musical Cats so gut gefallen hatte. Deswegen hatte ich mich bei der Tanzschule ALRA angemeldet.
Ich sah gut aus, hatte eine schlanke Tänzerinnenfigur, mit langem kastanienbraunem Haar. Ich tanzte weiterhin. An so manchen Samstagen fuhr ich nach Fulham, um dort an der Dance Attic mit den anderen Frauen einen Jazzkurs zu belegen.
Ich lebte für etwa sieben Jahr in dieser WG.
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