Hallo Kasoma
Erst einmal großen Dank, dass Du Dich meldest. Schön,dass der Text Dir gefällt.
Du schreibst:
Ich will nur wenig meckern: Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis, das sind bekannte Worte von Irgendjemanden (War es Goethe?... Es spricht auch nichts dagegen sie zu verwenden, ist schon korrekt, wenn man das deutlich macht.
Ja, ich zweifle jetzt auch, ob es überhaupt erlaubt ist, so einen fremden Gedanken zu verwenden in einem Text, unter dem nachher mein Name steht. Ich habe halt gedacht, es sei ( obwohl von Goethe ) ein so bekanntes, geflügeltes Wort, dass jeder es gleich als in meinem Text nur geliehen, erkannt hätte. Jetzt tut sich ja eine schreckliche Möglichkeit auf: wahrscheinlich haben jüngere ( junge! ) Leser mein Gedicht nur deshalb so gut bewertet, weil dieser wunderbare Satz darin ist und man gedacht hat, der sei von mir. Grübel.
Ich warte einmal ab, vielleicht meldet sich ein Lyriksachverständiger und klärt die Frage, ob das überhaupt Rechtens ist, was ich da gemacht habe.
Du schreibst:
Mir hätte es indes besser gefallen, an der Stelle Deine Worte zu lesen, die das Gleiche meinen,...
Mein Problem war... ich konnte einfach nichts besseres erfinden, nichts, das so genau meinen eigenen Gedanken entsprach, als dieses Zitat.
Du hast jetzt eine sehr berechtigte Frage aufgeworfen, Kasoma, dafür Danke ich Dir.
Mal sehen, ob noch jemand eine Meinung dazu hat.
Würde das in-Anführungszeichen-Setzen des Zitats vielleicht helfen?
L.G
A.
Liebe Grüße von Kasoma, die sich auch gern wundern würde über Dich...
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Die Weisheit aber, wo kommt sie her, und wo ist der Ort aller Einsicht? (Ijob 28,20)