und ich vermute...
(in relativer unkenntnis jeglicher meisterleistungen der klassischen musik und ihrer schöpfer) es handelt sich um einen konzertsaal (mann an mann und mann) in dem ein gigantisches konzert stattfindet, wo rachmaninoffs größtes (elefantöses) werk vorgetragen wird. dazu wird dann ballett getanzt (körper in unmöglicher krümmung inmitten von seide und schmerz), alle anwesenden, die zuschauer, die akteure, verlieren dabei verzückt das gefühl von raum und zeit. und dann ists zuende... das konzert. aber es wird immer wieder aufgeführt bis man irgendwann rachmaninoff nicht mehr aufführt. dann stirbt nach ihm auch sein altes beeindruckendes werk. es ist dann wie ein ausgestorbenes mammut, notenblätter die in den archiven liegen. nur noch legende.
mit dem titel “eine nacht wie elfenbein“ assoziiere ich: eine wertvolle nacht. (elfenbein= wertvoll, unvergänglich, weiß= rein, edel , hart= nicht leicht zerstörbar, von kennern geschätztes nicht jedem zugängliches “material“)
ziemlich wahrscheinlich liege ich mit meiner interpretation als “kulturbanause“, was klassische musik betrifft, völlig falsch. dennoch haben deine zeilen auch auf mich eine interessant verzaubernde wirkung. diese wollte ich dir mal eben mitteilen, namaqool.
viele grüße
mirami