Eines Nachmittags lief Ferdinand

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Eines Nachmittags lief Ferdinand
durch den Park, da griff ihn ein Zyklon,
und der trug ihn über fernes Land.

Und der Wind, der heult mit hundert Phon
wirbelt, stürmt und quirlt und kreist, es blitzt
in den Wolken bildet sich Ozon.

Ferdinand blickt ängstlich um sich, schwitzt,
er beruhigt sich: ist ja nur Wind,
dem bequem man in der Hose sitzt.

Und er grübelt, was die Ziele sind,
er sieht Katzen schweben, einen Hund,
und in weiter Ferne weint ein Kind.

Und er sucht in seinem Hosenbund,
da sind Fingernägel, Blätter, etwas Sand
und dann findet er den festen Grund.
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
also

weeßte, nu hör aba uff! kannste denn nischt anderet als supergut schreiben? ach nee, ich wollte sagen: schönen dank dafür, daß ich eine weitere perle von dir in meiner sammlung habe. ganz lieb grüßt
 

B.Wahr

Mitglied
Feste Gründe - Festgründe

Hallo Bernd,
sandig sind der Ziele viele -
doch es gibt Viele.
Schön ist´s daran festzukrallen -
Dein Gedicht hat mir gefallen!!!
LG
B.Wahr
 



 
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