"Einhundert"
Es ist geschafft! In nur drei Jahren, ganz exakt in genau 36 Monaten, habe ich jetzt die 100 erreicht! Nicht mein Alter, nein! Stories hier in der Leselupe! Völlig verschiedene Geschichten, ganz selten so kurz wie hier, veröffentlicht in den drei Foren "Kurzgeschichten", "Fremdsprachliches und Mundart" und "Humor und Satire".
Und was habe ich mich gefreut über die Glückwünsche, die Anerkennung und den Blumenstrauß per Lieferdienst, der soeben eingetroffen ist! Von wem? Na, von den lesenden Experten, den aktiven Mitgliedern und Foren-Redakteuren, also auch genau denjenigen, die ihre Lieferanten nie vergessen. Denn die denken immer an ihre treuen Anhänger, ihre Eleven, und die daraus resultierende Fangemeinde. - Was haben sie sich allein mit mir gequält, was mussten sie korrigieren, was hat man deshalb immer nach ihrer ach so profunden Meinung gegiert, ja gelechzt!
Und nur wegen ihnen habe ich meine Motivation nie verloren, mit konstanter Regelmässigkeit zu produzieren und letztlich dadurch vielleicht zum Image des gesamten Forums beizutragen.
Wie man mir jetzt sagt, gibt es auch andere Spielwiesen ganz ähnlicher Art, und da passiert....nichts. Gar nichts. Da sorgt niemand für eventuell weiterführende Kontakte und anderweitige Möglichkeiten, gibt niemand Tipps und Hinweise, kümmert sich niemand um die Blumen. Das gehört nicht zum Job, damit hat man vor lauter Arbeit nichts zu tun. Da überprüft auch niemand, wie sich Entwicklungen vom Subjekt-Prädikat-Objekt-Schreiberling bis hin zum durchgeistigten Literaten darstellen.
Was hat man hier hingegen für ein Glück gehabt.
Und was für ein Glück erst, wenn dieser Schreiberling dann davon nicht leben muss!
Man fühlt sich einfach wohl hier. Die jeweiligen Empfehlungen sind zudem sensationell, die Kommentierungen immer objektiv und vor einer Veröffentlichung durchdacht und vor allem untereinander abgestimmt! Man kann den mit traumhafter Sicherheit gefundenen Begründungen dann auch immer geistig folgen, vor allem meistens dann, wenn speziell empfohlene Beiträge lange genug als Highlight verfügbar waren.
Ach ja, und die anderen Mitstreiter? Gemeint sind damit allerdings jetzt die Leser, die selber nichts beitragen außer herz- und hirnerfrischenden Kommentaren. Sie seien hier gleichfalls erwähnt, denn vielleicht haben sie sich ja an dem Blumenstrauß beteiligt?
Solange man als Autor inhaltlich beim Zeitgeist bleibt ist alles gut, um nicht zu sagen traumhaft. Bewegt man sich aber neben dieser Spur, ist Vorsicht geboten. Wehe, wehe, unter Umständen kann man sich dann vor alternativen Begeisterungsstürmen kaum retten! Dieses tiefe, allwissende und von Kennerschaft und sattelfester Allgemeinbildung geprägte Verständnis ist schon beeindruckend, es fällt dann immer besonders auf. Man kann dieser Leserschaft nichts mehr vermitteln, die wissen bereits alles! Alles! Aber diese Fairness, sie sagen es nicht! Mit diesem überbordenden Bildungsniveau muss man erst einmal klarkommen, denn da kommt niemand aus den Tälern der Ahnungslosen. Und ja, sie sind es offensichtlich gewohnt, Fremdleistungen zu kommentieren. Sicher auch beruflich, oder im privaten Umfeld. Verbal geht es da ja auch immer, also warum jetzt nicht auch schriftlich? Es sind ganz Wichtige also, und davon haben wir ja sowieso viel zu wenig bei uns.
Ja, so ist das. Aber gerade das macht hier den Reiz aus, ehrlich.-
Die Blumen müssen in die Vase jetzt.
Vielen Dank!
P.S.: Als Mann wäre mir allerdings eine Schachtel Pralinen lieber gewesen.
Es ist geschafft! In nur drei Jahren, ganz exakt in genau 36 Monaten, habe ich jetzt die 100 erreicht! Nicht mein Alter, nein! Stories hier in der Leselupe! Völlig verschiedene Geschichten, ganz selten so kurz wie hier, veröffentlicht in den drei Foren "Kurzgeschichten", "Fremdsprachliches und Mundart" und "Humor und Satire".
Und was habe ich mich gefreut über die Glückwünsche, die Anerkennung und den Blumenstrauß per Lieferdienst, der soeben eingetroffen ist! Von wem? Na, von den lesenden Experten, den aktiven Mitgliedern und Foren-Redakteuren, also auch genau denjenigen, die ihre Lieferanten nie vergessen. Denn die denken immer an ihre treuen Anhänger, ihre Eleven, und die daraus resultierende Fangemeinde. - Was haben sie sich allein mit mir gequält, was mussten sie korrigieren, was hat man deshalb immer nach ihrer ach so profunden Meinung gegiert, ja gelechzt!
Und nur wegen ihnen habe ich meine Motivation nie verloren, mit konstanter Regelmässigkeit zu produzieren und letztlich dadurch vielleicht zum Image des gesamten Forums beizutragen.
Wie man mir jetzt sagt, gibt es auch andere Spielwiesen ganz ähnlicher Art, und da passiert....nichts. Gar nichts. Da sorgt niemand für eventuell weiterführende Kontakte und anderweitige Möglichkeiten, gibt niemand Tipps und Hinweise, kümmert sich niemand um die Blumen. Das gehört nicht zum Job, damit hat man vor lauter Arbeit nichts zu tun. Da überprüft auch niemand, wie sich Entwicklungen vom Subjekt-Prädikat-Objekt-Schreiberling bis hin zum durchgeistigten Literaten darstellen.
Was hat man hier hingegen für ein Glück gehabt.
Und was für ein Glück erst, wenn dieser Schreiberling dann davon nicht leben muss!
Man fühlt sich einfach wohl hier. Die jeweiligen Empfehlungen sind zudem sensationell, die Kommentierungen immer objektiv und vor einer Veröffentlichung durchdacht und vor allem untereinander abgestimmt! Man kann den mit traumhafter Sicherheit gefundenen Begründungen dann auch immer geistig folgen, vor allem meistens dann, wenn speziell empfohlene Beiträge lange genug als Highlight verfügbar waren.
Ach ja, und die anderen Mitstreiter? Gemeint sind damit allerdings jetzt die Leser, die selber nichts beitragen außer herz- und hirnerfrischenden Kommentaren. Sie seien hier gleichfalls erwähnt, denn vielleicht haben sie sich ja an dem Blumenstrauß beteiligt?
Solange man als Autor inhaltlich beim Zeitgeist bleibt ist alles gut, um nicht zu sagen traumhaft. Bewegt man sich aber neben dieser Spur, ist Vorsicht geboten. Wehe, wehe, unter Umständen kann man sich dann vor alternativen Begeisterungsstürmen kaum retten! Dieses tiefe, allwissende und von Kennerschaft und sattelfester Allgemeinbildung geprägte Verständnis ist schon beeindruckend, es fällt dann immer besonders auf. Man kann dieser Leserschaft nichts mehr vermitteln, die wissen bereits alles! Alles! Aber diese Fairness, sie sagen es nicht! Mit diesem überbordenden Bildungsniveau muss man erst einmal klarkommen, denn da kommt niemand aus den Tälern der Ahnungslosen. Und ja, sie sind es offensichtlich gewohnt, Fremdleistungen zu kommentieren. Sicher auch beruflich, oder im privaten Umfeld. Verbal geht es da ja auch immer, also warum jetzt nicht auch schriftlich? Es sind ganz Wichtige also, und davon haben wir ja sowieso viel zu wenig bei uns.
Ja, so ist das. Aber gerade das macht hier den Reiz aus, ehrlich.-
Die Blumen müssen in die Vase jetzt.
Vielen Dank!
P.S.: Als Mann wäre mir allerdings eine Schachtel Pralinen lieber gewesen.
