Einsamkeit

Einsamkeit
überfällt mich
breitet sich aus
dunkel
wie eine Schlammlawine
zieht mich
in die Tiefe
versinke langsam
Stück für Stück
recke verzweifelt
meinen Kopf
vergebens
tauche hinab in
Schwärze
Zeit bleibt stehen
keine Geräusche mehr
schwarze Tränen
tropfen

ja,

einsamkeit ist schrecklich. du hast das sehr gut zum ausdruck gebracht. glücklicherweise scheinst du nicht zum fatalismus zu neigen, so habe ich hoffnung, daß du bald lichtvolleres beschreibst. ganz lieb grüßt

Hallo Sanne,
bin schon lange wieder aufgetaucht
Lieben Gruß von
Fee

Hallo Flammarion,
Du hast recht, bin im Grunde ein positiver Mensch.
Arbeite das Dunkel in meinem Leben gern schreibend ab/auf.
Besonders mit etwas Abstand zum Erlebten, manchmal geht es ja nur mit Abstand.

Grüße Dich lieb zurück
Fee

Hallo Fee,
Ich konnte mich nicht so recht entscheiden, ob mir "Glück" oder "Einsamkeit" besser gefällt, habe mich aber nun auf dieses festgelegt.
Du bist sehr sparsam mit den Worten und triffst es wohl gerade deswegen.
Grüße
Lola

ja,

liebe fee, es geht eigentlich nur mit abstand zum erlebten. ich schreibe seit mehreren jahren an meinen memoiren und fürchte, daß ich da immer noch zu nah dran bin. kannst du mir einen gefallen tun und die kapitel, die ich hier in die LL gesetzt habe, lesen um mir zu sagen, ob du auch glaubst, ich bin zu dicht dran? ein kapitel hab ich versehentlich nicht als zu meinen M. gehörig gekennzeichnet, es heißt "Waltraud" und ist bei kurzgeschichten zu finden, alle anderen unter "Erzählungen". vielen dank im voraus. ganz lieb grüßt

...
Zeit bleibt stehen
keine Geräusche mehr
außer meiner eigenen Stimme
die quälend
mit mir ringt
und unter schwarzen Tränen
verstummt


Das Gedicht gefällt mir, weil es nur zu gut die Wirklichkeit beschreibt.

Ave!
Sensiro

Hallo Lola,
vielen Dank für Dein Lob!

Hallo Sensiro,
gefällt mir gut, dein Text!
Danke auch für Dein Lob

Hi flammarion,
ich werde gern mal Deine Texte lesen, kann aber etwas dauern, okay?

Liebe Grüße an Euch alle Drei!
Fee