hallo lady rubinstein,
das ist richtig gut.
abgesehen von wolfgang petry (grusel) und der für mich ungelösten frage, wie deine prot. es schafft, ohne riesenaufwand (und den macht sie ja nun nicht mehr für nichts) auf dem balkon zu bügeln, beschreibst du vortrefflich die einsamkeit eines alleinstehenden menschen in den (schätz ich mal) vierzigern. Eine Zeit wild gelebt, längste zeit allein - und nun? kann - muss aber nicht so bleiben wie du es beschreibst, aber viele müssen durch. und manche scheitern.
diese nüchterne beschreibung des versuchs, den alltag zu bewältigen, eine wie auch immer geartete struktur in den tag zu hacken, das ist so real und so wahr, das es wirklich weh tut.
gefällt mir sehr. wirklich.
lg
chrissieanne