Eis. Prinzessin. - Sonett

Walther

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Eis. Prinzessin.

Jetzt lieg ich da, im Traum, in deinen Armen.
Es ist so kalt, ich fühle nichts als Eis.
Ich weiß nicht, wer ich bin und wie ich heiß:
Das Traumland kennt kein wirkliches Erbarmen.

Ich flöhe gern. Doch müsste ich dich lassen
Im kalten Tod und ohne Wiederkehr.
Ganz mutlos bin ich. Und mein Herz ist schwer.
Weshalb die Kälte? Sie ist nicht zu fassen!

Ich sehe in die Eiskristalle, tief
Seh ich ein fernes Feuer in dir glimmen:
Ob es wohl loderte, wenn ich es rief?

Wie klirren in der Eiswelt unsre Stimmen!
Sie schneiden sich in Seelen invasiv:
Ich muss nur noch die Richtung etwas trimmen!
 
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Gelöschtes Mitglied 16867

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Ich war auf die Kati Witt immer scharf, lieber Walther, doch musste meine besten Jahre in der NVA vergeuden.

Wie klirren in der Eiswelt beide Stimmen!
So fern und höllennah im Bürgermief.
Ich muss nur noch den Erich westwärts trimmen!!
 

Walther

Mitglied
Ich war auf die Kati Witt immer scharf, lieber Walther, doch musste meine besten Jahre in der NVA vergeuden.

Wie klirren in der Eiswelt beide Stimmen!
So fern und höllennah im Bürgermief.
Ich muss nur noch den Erich westwärts trimmen!!
hi Arno,
interessante assoziation. bei mir war's die "Ice Ice Baby" von Vanilla Ice: auf Youtube. anhören, schöner kontrapunkt.
lg W.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16867

Gast
Ich hatte Dich auf zweihundert Jahre geschätzt, Grosser.

Aber nur lyrisch.
 



 
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