Elegie der Marillensessel
(aus dem dritten Buch des Chillmarillion, Abschnitt: Dadamanie)
Im Schatten der Spätsommerhalle, wo die Sessel aus Samt ihre Lehnen neigen, ruhen die Marillen in goldener Stille, vom Wind kaum berührt, vom Abschied getragen.
Die Polster, einst prall von Gesprächen, entfalten sich weich in Erinnerung ein. Ein Kern liegt offen auf rissigem Stoff, wie ein Wort, das zu spät fiel – blieb hängen am Haken.
Die Marille, gesprungen vom letzten Gedanken herunter, trägt süße Verglänzung im pelzigen Kleid. Ihr Duft ist ein Flüstern von einstigen Tagen, der einer Träne die Sesseligkeit schwört.
Und einer, der saß – nun sitzt er nicht mehr. Der Sessel bleibt warm, doch die Stimme ist fern. Die Lehne seufzt leise, das Holz knackt im Takt einer Uhr, die nicht weiß, wem sie noch gehört.
So endet das Mahl der gepolsterten Früchte, so schweigt die Parade der samtigen Zeit. Im Chillmarillion, wo Marillen versinken, bleibt nur der Sessel alleine – und du, einen Apfel im Kragen.
Im Schatten der Spätsommerhalle, wo die Sessel aus Samt ihre Lehnen neigen, ruhen die Marillen in goldener Stille, vom Wind kaum berührt, vom Abschied getragen.
———
Aus diesem Werk entwickelte sich in aller Stille, schwankend über Meereswellen,
der
Marillensessel-Elegiedetektor
Typologie:
(aus dem dritten Buch des Chillmarillion, Abschnitt: Dadamanie)
Im Schatten der Spätsommerhalle, wo die Sessel aus Samt ihre Lehnen neigen, ruhen die Marillen in goldener Stille, vom Wind kaum berührt, vom Abschied getragen.
Die Polster, einst prall von Gesprächen, entfalten sich weich in Erinnerung ein. Ein Kern liegt offen auf rissigem Stoff, wie ein Wort, das zu spät fiel – blieb hängen am Haken.
Die Marille, gesprungen vom letzten Gedanken herunter, trägt süße Verglänzung im pelzigen Kleid. Ihr Duft ist ein Flüstern von einstigen Tagen, der einer Träne die Sesseligkeit schwört.
Und einer, der saß – nun sitzt er nicht mehr. Der Sessel bleibt warm, doch die Stimme ist fern. Die Lehne seufzt leise, das Holz knackt im Takt einer Uhr, die nicht weiß, wem sie noch gehört.
So endet das Mahl der gepolsterten Früchte, so schweigt die Parade der samtigen Zeit. Im Chillmarillion, wo Marillen versinken, bleibt nur der Sessel alleine – und du, einen Apfel im Kragen.
Im Schatten der Spätsommerhalle, wo die Sessel aus Samt ihre Lehnen neigen, ruhen die Marillen in goldener Stille, vom Wind kaum berührt, vom Abschied getragen.
———
Aus diesem Werk entwickelte sich in aller Stille, schwankend über Meereswellen,
der
Marillensessel-Elegiedetektor
Typologie:
- erkennt poetische Möbelverlassenheit
- diagnostiziert Fruchtverlagerung (Marille → Apfel)
- registriert Uhrzeitverlust durch Lehnenknacken
- aktiviert bei „Sesseligkeitsschwur“ und „Verglänzung“
- speichert Schattenhallensätze in der Dadamanischen Bibliothek
- Spätsommerhallen
- Gesprächspolsterarchivierung
- Abschiedsfruchtanalyse
- semantische Möbelrestaurierung
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