Mimi
Mitglied
Der Schlüssel dreht sich im Schloss.
Mit einem kurzen Klicken öffnet sich die Tür.
Im dämmrigen Flur ist die Stille, die mich sofort umgibt, eine bleierne Schwere, die von den Wänden abprallt.
Das Licht in der Küche ist eingeschaltet, die Küchentür einen Spaltbreit geöffnet.
Eins. Zwei.
Das Klackern des Schlüsselbundes, als er auf das Holz der Kommode trifft, zerreißt für einen Moment die Stille.
Drei. Vier. Fünf. Sechs.
Die Reflexion einer müden Gestalt blickt mir vom Wandspiegel entgegen. Die Augen sind gerötet, die Haut wirkt blass und fahl.
Nein. Das bin nicht wirklich ich.
Ich höre das Rauschen meines Blutes.
Dazwischen Fetzen aus Wortfragmenten.
Dann der unaufhörliche Piepton.
Mir wird schwindlig, stütze mich mit zitternden Händen an der Wand ab. Atme tief durch. Sauge die Luft in großen Zügen in meine Lunge, bis das Gefühl nachlässt. Ich setze vorsichtig einen Schritt nach dem anderen.
Sieben. Acht. Neun. Zehn.
Durch den Türspalt ist die Küchenzeile, die vom Licht erhellt wird, zu erkennen. Auf dem Herd steht eine gusseiserne Pfanne.
Meine Hände gehorchen mir nicht mehr. Sie sind die Hände einer Fremden.
Nein. Das bin nicht wirklich ...
Ich muss mich konzentrieren, alle Kraft zusammenbringen, um die Kontrolle über sie wiederzuerlangen.
Endlich bewegen sie sich, berühren die Tür. Zaghaft und behutsam, als würde sie unter der Berührung zu Staub zerfallen.
Elf.
Das Licht im Raum ist grausam.
Auf dem Küchentisch steht ein Gedeck für zwei. Im Weinkübel schwimmt eine Flasche Chardonnay.
Das Essen auf den Tellern ist kalt.
Mit einem kurzen Klicken öffnet sich die Tür.
Im dämmrigen Flur ist die Stille, die mich sofort umgibt, eine bleierne Schwere, die von den Wänden abprallt.
Das Licht in der Küche ist eingeschaltet, die Küchentür einen Spaltbreit geöffnet.
Eins. Zwei.
Das Klackern des Schlüsselbundes, als er auf das Holz der Kommode trifft, zerreißt für einen Moment die Stille.
Drei. Vier. Fünf. Sechs.
Die Reflexion einer müden Gestalt blickt mir vom Wandspiegel entgegen. Die Augen sind gerötet, die Haut wirkt blass und fahl.
Nein. Das bin nicht wirklich ich.
Ich höre das Rauschen meines Blutes.
Dazwischen Fetzen aus Wortfragmenten.
Dann der unaufhörliche Piepton.
Mir wird schwindlig, stütze mich mit zitternden Händen an der Wand ab. Atme tief durch. Sauge die Luft in großen Zügen in meine Lunge, bis das Gefühl nachlässt. Ich setze vorsichtig einen Schritt nach dem anderen.
Sieben. Acht. Neun. Zehn.
Durch den Türspalt ist die Küchenzeile, die vom Licht erhellt wird, zu erkennen. Auf dem Herd steht eine gusseiserne Pfanne.
Meine Hände gehorchen mir nicht mehr. Sie sind die Hände einer Fremden.
Nein. Das bin nicht wirklich ...
Ich muss mich konzentrieren, alle Kraft zusammenbringen, um die Kontrolle über sie wiederzuerlangen.
Endlich bewegen sie sich, berühren die Tür. Zaghaft und behutsam, als würde sie unter der Berührung zu Staub zerfallen.
Elf.
Das Licht im Raum ist grausam.
Auf dem Küchentisch steht ein Gedeck für zwei. Im Weinkübel schwimmt eine Flasche Chardonnay.
Das Essen auf den Tellern ist kalt.