Elfenohren als Mahlzeit
Ja, das hat man nicht alle Tage. Erst müssen die Elfen gejagt und erlegt werden und es müssen ihrer viele sein, damit die Suppe kräftig wird. Von einem Paar Ohren wird man nicht satt.
Nun gibt es ja bekanntlich etliche Tricks, wie man die Elfen familienweise töten kann, aber man sollte auch Maß halten, sonst sind sie eines Tages ausgestorben.
Das wusste auch Grglpipf. Und er dachte lange darüber nach, wie man an die köstlichen Ohren kommen kann, ohne Elfen umzubringen. Eines Tages war es soweit – er konnte seiner Sippe eine leckere Suppe vorsetzen. Alle futterten mit Behagen.
Eine Woche später lud er wieder ein zum Ohrenschmaus. Alle fragten sich, woher der Segen kam? Aber Grglpipf machte nur ein geheimnisvolles Gesicht.
So ging es einige Zeit. Grglpipf galt bald als der geschickteste und gerissenste Elfenjäger, was ihm sehr schmeichelte und noch besser gefiel. Er lief nur noch mit stolzgeschwellter Brust umher. Die Kinder der Sippe waren stets in seiner Nähe, um von ihm zu lernen, aber nie bekamen sie zu sehen, wie Grglpipf jagte.
Eines Tages kam der kleine Prtlkuf ganz aufgeregt zu seinem Vater: „Papa, Papa, komm mal mit, der Onkel Grglpipf hat da was ganz Komisches in seinem Keller!“
Er zerrte seinen Vater zum Hause des Onkels und siehe da – im Keller war eine komplizierte Anlage aufgebaut, in der auf chemische Weise Elfenohren wuchsen. Wie es sich herausstellte, hatte er die Anlage von den Elfen abgekauft, die sich davon einen dauerhaften Frieden versprochen hatten. So lange war es auch gut gegangen, Grglpipf hat ja seine Sippe immer wieder mit Ohrensuppe gefüttert, es musste nicht auf die Jagd gegangen werden.
Damit war es nun vorbei. Als erstes wurde die Anlage zerdroschen, dann der betrügerische Troll erschlagen und dann ging es – heißa! endlich wieder auf die vergnügliche Elfenjagd.
Und nie wieder bekam ein Trollkind den Namen Grglpipf, dafür aber gab es unzählige Prtlkufs.
Ja, das hat man nicht alle Tage. Erst müssen die Elfen gejagt und erlegt werden und es müssen ihrer viele sein, damit die Suppe kräftig wird. Von einem Paar Ohren wird man nicht satt.
Nun gibt es ja bekanntlich etliche Tricks, wie man die Elfen familienweise töten kann, aber man sollte auch Maß halten, sonst sind sie eines Tages ausgestorben.
Das wusste auch Grglpipf. Und er dachte lange darüber nach, wie man an die köstlichen Ohren kommen kann, ohne Elfen umzubringen. Eines Tages war es soweit – er konnte seiner Sippe eine leckere Suppe vorsetzen. Alle futterten mit Behagen.
Eine Woche später lud er wieder ein zum Ohrenschmaus. Alle fragten sich, woher der Segen kam? Aber Grglpipf machte nur ein geheimnisvolles Gesicht.
So ging es einige Zeit. Grglpipf galt bald als der geschickteste und gerissenste Elfenjäger, was ihm sehr schmeichelte und noch besser gefiel. Er lief nur noch mit stolzgeschwellter Brust umher. Die Kinder der Sippe waren stets in seiner Nähe, um von ihm zu lernen, aber nie bekamen sie zu sehen, wie Grglpipf jagte.
Eines Tages kam der kleine Prtlkuf ganz aufgeregt zu seinem Vater: „Papa, Papa, komm mal mit, der Onkel Grglpipf hat da was ganz Komisches in seinem Keller!“
Er zerrte seinen Vater zum Hause des Onkels und siehe da – im Keller war eine komplizierte Anlage aufgebaut, in der auf chemische Weise Elfenohren wuchsen. Wie es sich herausstellte, hatte er die Anlage von den Elfen abgekauft, die sich davon einen dauerhaften Frieden versprochen hatten. So lange war es auch gut gegangen, Grglpipf hat ja seine Sippe immer wieder mit Ohrensuppe gefüttert, es musste nicht auf die Jagd gegangen werden.
Damit war es nun vorbei. Als erstes wurde die Anlage zerdroschen, dann der betrügerische Troll erschlagen und dann ging es – heißa! endlich wieder auf die vergnügliche Elfenjagd.
Und nie wieder bekam ein Trollkind den Namen Grglpipf, dafür aber gab es unzählige Prtlkufs.