Emma ist wieder da. Lange habe ich sie nicht mehr gesehen. Ich muss gestehen, dass ich mich in den wenigen Sommermonaten, seit wir uns kennen und regelmäßig treffen, doch in sie verliebt habe. Aber sie erwidert meine Liebe nicht.
Nie spricht sie ein Wort, nie antwortete sie auf meine Fragen, nie kommt sie näher. Keine zarte Berührung, keine gefühlvolle Geste. Ein kleiner Hinweis nur! Ein Wink des Herzens, ein winziger Deut, aus dem ich lesen könnte, dass sie meine Zuneigung erwidert. Kein Lächeln, kein verlegener Augenaufschlag, nichts, rein gar nichts. Sie steht nur da und schaut mich sanft an, währen ich ihr aus meinem Leben erzähle. Der Ausdruck in ihren Augen verrät mir aber, was sie sagen will: „Wir zwei sind nicht füreinander geschaffen, wir werden nie zusammenkommen! Lieb, dass du mich umwirbst, aber es kann, es darf und wird nicht sein!“
Ich habe ihr stundenlang aus Gedichtbänden vorgelesen, romantische Lieder vorgesungen und mein Leben vor ihr ausgebreitet.
Sie kennt meine geheimsten Wünsche und die großen Pläne, die noch in meinem Kopf stecken. Pläne und Wünsche, die ich noch nie jemandem anvertraut habe. Scheu weicht sie zurück, wenn ich mir mal ein Herz fasse und mit zitternden Knien auf sie zugehe. Ich weiß nicht einmal ihren richtigen Namen. Ich weiß nicht woher sie kommt und wo sie abends hin geht. Ich weiß nicht wo sie schläft, wovon sie träumt und wonach sie sich sehnt.
Es macht mich verrückt.
Ich nenne sie Emma, denn ich kann fühlen, dass sie Emma heißt.
„Emma, weißt du was! Ich werde für immer gehen. Wir werden uns nie wiedersehen. Aber glaube mir: Du hast einen festen Platz in meinem Herzen. Wir zwei sind wie die Königskinder, die nie zusammenkommen konnten und ich weine bei dem Gedanken, dass es mir niemals vergönnt sein wird, dich zu streicheln, dir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn zu geben und dir dann meine Liebe ins Ohr zu flüstern“.
Traurig wende ich mich ab. Die ersten Schritte weg von Emma sind schwer. Ich gehe den staubigen Weg hinab, zurück zum Dorf. Emma erwidert meine Liebe nicht. Tränen blenden meine Augen. Sie hat mein Herz gebrochen.
Ein letztes Mal drehe ich mich um. Emma steht immer noch da und schaut mir nach. Dann senkt sie ihren Kopf und zupft bedächtig an dem frischen Gras. Ihr Schwanz verscheucht die lästigen Fliegen und die Glocke um ihren Hals bimmelt dazu leise.
Nie spricht sie ein Wort, nie antwortete sie auf meine Fragen, nie kommt sie näher. Keine zarte Berührung, keine gefühlvolle Geste. Ein kleiner Hinweis nur! Ein Wink des Herzens, ein winziger Deut, aus dem ich lesen könnte, dass sie meine Zuneigung erwidert. Kein Lächeln, kein verlegener Augenaufschlag, nichts, rein gar nichts. Sie steht nur da und schaut mich sanft an, währen ich ihr aus meinem Leben erzähle. Der Ausdruck in ihren Augen verrät mir aber, was sie sagen will: „Wir zwei sind nicht füreinander geschaffen, wir werden nie zusammenkommen! Lieb, dass du mich umwirbst, aber es kann, es darf und wird nicht sein!“
Ich habe ihr stundenlang aus Gedichtbänden vorgelesen, romantische Lieder vorgesungen und mein Leben vor ihr ausgebreitet.
Sie kennt meine geheimsten Wünsche und die großen Pläne, die noch in meinem Kopf stecken. Pläne und Wünsche, die ich noch nie jemandem anvertraut habe. Scheu weicht sie zurück, wenn ich mir mal ein Herz fasse und mit zitternden Knien auf sie zugehe. Ich weiß nicht einmal ihren richtigen Namen. Ich weiß nicht woher sie kommt und wo sie abends hin geht. Ich weiß nicht wo sie schläft, wovon sie träumt und wonach sie sich sehnt.
Es macht mich verrückt.
Ich nenne sie Emma, denn ich kann fühlen, dass sie Emma heißt.
„Emma, weißt du was! Ich werde für immer gehen. Wir werden uns nie wiedersehen. Aber glaube mir: Du hast einen festen Platz in meinem Herzen. Wir zwei sind wie die Königskinder, die nie zusammenkommen konnten und ich weine bei dem Gedanken, dass es mir niemals vergönnt sein wird, dich zu streicheln, dir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn zu geben und dir dann meine Liebe ins Ohr zu flüstern“.
Traurig wende ich mich ab. Die ersten Schritte weg von Emma sind schwer. Ich gehe den staubigen Weg hinab, zurück zum Dorf. Emma erwidert meine Liebe nicht. Tränen blenden meine Augen. Sie hat mein Herz gebrochen.
Ein letztes Mal drehe ich mich um. Emma steht immer noch da und schaut mir nach. Dann senkt sie ihren Kopf und zupft bedächtig an dem frischen Gras. Ihr Schwanz verscheucht die lästigen Fliegen und die Glocke um ihren Hals bimmelt dazu leise.