Walther
Mitglied
Ende. Gut. Nichts. Gut.
Am Ende ist nichts gut, so wie es ist.
Als ob es früher besser war – wars nicht!
Es steht uns wieder mal schlecht zu Gesicht,
Dass wir uns überlegen fühlen: Trist
Steht diese Eiche kahl und greift ins Nichts
Aus Grau und kalten Wind und feuchtem Griesel;
Im Garten räubern Marder oder Wiesel:
Sie scheuen jeden Strahl des Sonnenlichts.
Die Winde rascheln durch das Laub der Wege.
Ein Mann mit Hund streift Baum um Baum.
Die Elster findet nirgends ein Gelege,
Und Amseln zwitschern selten, schimpfen kaum.
Doch als ich G?ttes Wunder widerlege,
Verlischt die letzte Kerze hier im Raum.
Am Ende ist nichts gut, so wie es ist.
Als ob es früher besser war – wars nicht!
Es steht uns wieder mal schlecht zu Gesicht,
Dass wir uns überlegen fühlen: Trist
Steht diese Eiche kahl und greift ins Nichts
Aus Grau und kalten Wind und feuchtem Griesel;
Im Garten räubern Marder oder Wiesel:
Sie scheuen jeden Strahl des Sonnenlichts.
Die Winde rascheln durch das Laub der Wege.
Ein Mann mit Hund streift Baum um Baum.
Die Elster findet nirgends ein Gelege,
Und Amseln zwitschern selten, schimpfen kaum.
Doch als ich G?ttes Wunder widerlege,
Verlischt die letzte Kerze hier im Raum.