Liebe Heike
Danke, dass du dich mit meinem Gedicht auseinander gesetzt hast.
Mensch im Puppenspiel
Fäden an Traumgestalten
Aufgewacht im Lebensstrom
An ängstlichen Ufern gehalten
Ich will damit folgendes sagen:
Ein Mensch, der sich immer angepasst hat, damit er Gleicher unter Gleichen war. Wie eine Puppe, die sich an Fäden dirigieren lässt, nur zum Gefallen anderer.
Endlich erkennt, dass Alle nur einem Traum nachjagen, der nie das wirkliche Leben, sein wirkliches Leben, zeigt.
Ängstlich Fuss fassen will in der Realität, einen Neuanfang wagen will.
Und.... das Leben hält dich.
Ich hoffe, dass es jetzt etwas Klarer für dich ist
Lieben Gruss
Carmen