Sternschnuppe
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Ein weiterer Abend sitze ich nun wieder an diesem Computer und möchte irgendwo irgendwelche Gedanken von mir loswerden.
Draussen hat es nach einem bilderbuchreifen Sommertag im Mai gewittert. Diese Abkühlung tat gut, auch innerlich. Vielleicht kann ich wieder etwas klarer denken, obwohl diese Unklarheit geblieben ist. Diese Unklarheit, wie ich es schaffen werde. Wie kann man leben ohne diesen Teil zur Vollkommenheit? Ich fühle mich, als habe mir jemand alles aus mir herausgerissen. Meine Seele und ganz besonders mein Herz. Doch der Schmerz ist noch da. Näher und intensiver als sonst. Ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll. Wie ich mit dieser endlosen Sehnsucht leben kann. Ich weiss nur, dass ich es muss. Verdammt, wieso müssen einem Menschen so nahe stehen und einen dann früher oder später doch alleine lassen? Weshalb erdrückt manche das Schöne einfach? Und aus welchen Gründen hinterlassen genau diese Menschen die tiefsten Wunden? Damit man die harte Realität zu spüren bekommt? Was muss denn noch alles kommen, damit ich endlich wieder mal so richtig glücklich sein kann? Über wie viele Hügel muss ich noch wandern, um endlich die Sonne auf meinem Gesicht zu spüren? Irgendwann ist auch bei mir die Kraft am Ende und ich werde augeben, obwohl ich mein Ziel noch nicht fühlen konnte. Ich möchte doch einfach mal frei sein können, ist denn das zu viel verlangt? Sicher, ich könnte mich jetzt feige aus dem Leben machen, doch so bin ich nicht. Es ist keine Lösung und vor allem bedeutet mir das Leben trotz all dem zu viel. Ich will gar nicht mit diesem Gedanken spielen. Mein Lebensweg beginnt sich erst langsam auf wackligen Schritten zu erweitern und da soll ich nun einfach so abbrechen? Nein, denn hinter jedem Hügel befinet sich irgendwo ein Lichtblick, sei er auch noch so klein. Er gibt dir Mut, das Hoffen auf die Sonne nicht zu verlernen. Doch nun, bin ich zu schwach, um noch ewig hoffen zu müssen. Wer gibt mir die Garantie, dass es nicht erst in einigen Jahren eintrifft? Ich weiss nicht mehr weiter und bitte, dass mir jemand einen Engel schicken mag...
Draussen hat es nach einem bilderbuchreifen Sommertag im Mai gewittert. Diese Abkühlung tat gut, auch innerlich. Vielleicht kann ich wieder etwas klarer denken, obwohl diese Unklarheit geblieben ist. Diese Unklarheit, wie ich es schaffen werde. Wie kann man leben ohne diesen Teil zur Vollkommenheit? Ich fühle mich, als habe mir jemand alles aus mir herausgerissen. Meine Seele und ganz besonders mein Herz. Doch der Schmerz ist noch da. Näher und intensiver als sonst. Ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll. Wie ich mit dieser endlosen Sehnsucht leben kann. Ich weiss nur, dass ich es muss. Verdammt, wieso müssen einem Menschen so nahe stehen und einen dann früher oder später doch alleine lassen? Weshalb erdrückt manche das Schöne einfach? Und aus welchen Gründen hinterlassen genau diese Menschen die tiefsten Wunden? Damit man die harte Realität zu spüren bekommt? Was muss denn noch alles kommen, damit ich endlich wieder mal so richtig glücklich sein kann? Über wie viele Hügel muss ich noch wandern, um endlich die Sonne auf meinem Gesicht zu spüren? Irgendwann ist auch bei mir die Kraft am Ende und ich werde augeben, obwohl ich mein Ziel noch nicht fühlen konnte. Ich möchte doch einfach mal frei sein können, ist denn das zu viel verlangt? Sicher, ich könnte mich jetzt feige aus dem Leben machen, doch so bin ich nicht. Es ist keine Lösung und vor allem bedeutet mir das Leben trotz all dem zu viel. Ich will gar nicht mit diesem Gedanken spielen. Mein Lebensweg beginnt sich erst langsam auf wackligen Schritten zu erweitern und da soll ich nun einfach so abbrechen? Nein, denn hinter jedem Hügel befinet sich irgendwo ein Lichtblick, sei er auch noch so klein. Er gibt dir Mut, das Hoffen auf die Sonne nicht zu verlernen. Doch nun, bin ich zu schwach, um noch ewig hoffen zu müssen. Wer gibt mir die Garantie, dass es nicht erst in einigen Jahren eintrifft? Ich weiss nicht mehr weiter und bitte, dass mir jemand einen Engel schicken mag...