endlosblues

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Perry

Mitglied
endlosblues

im morgenrot verliert sich die tonspur des nächtlichen
flüsterns zwischen himmel und erde der körper weiß wohin
er tagsüber gehen will nur die seele irrt durch die nacht

aber du kannst nicht ewig den blues summen irgendwann
musst du dich zwischen weihrauch oder einer frischen brise
entscheiden unterzugehen oder zu neuen ufern zu schwimmen

und wenn es nur dafür ist diese eine frau wiederzutreffen
wegen der du angefangen hast worte wie warmen wind
über die wellen schweben silberne fische springen zu lassen
 

Aniella

Mitglied
Lieber Perry,

wieder berühren mich Deine Worte, weil ich ihnen so gut folgen kann.
Wenn der richtige Grund gefunden ist, gestaltet sich der mühsame Weg zu neuen Ufern, der so ängstigt, vielleicht als gar nicht so schwer …

LG Aniella
 

Perry

Mitglied
Hallo Aniella,
es ist sicher leichter sich dem "endlosblues" des Lebens hinzugeben, aber wirklich froh wir man nur, wenn man frohgemutnach vorne blickt.
Danke fürs Feedback und LG
Manfred
 

Ubertas

Mitglied
Lieber Manfred,
ein bezauberndes Sommergedicht mit der Fähigkeit, dem 'endlosblues' ein Ende zu setzen, weil es nicht aufgibt.
Sehr erfrischend:)
Liebe Grüße
Anita
 

Winterling

Mitglied
Hallo Perry,

Dein Gedicht passt sehr gut zu dem Sommerwetter. Auch wenn das Wort Blues ein wenig Melacholie vermittelt, transportieren Deine Worte eine Art Leichtigkeit.

Sehr gerne gelesen Heike
 

Perry

Mitglied
Hallo Anita,
freut mich, dass Dich die Wortbilder ansprechen konnten. Der Blues ist das Yin und die Hoffnung das Yang des Lebens.
Danke fürs "bezaubernd und erfrischend!"
LG
Manfred

Hallo Heike,
wenn man die Zusammenhänge der Lebenstimmungen kennt, weiß man, dass auf ein Tief immer wieder auch ein Hoch kommt, auch wenn es manchmal etwas dauern kann. ;)
Danke fürs positive Feedback und LG
Manfred
 



 
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