Hagen
Mitglied
Energie sparen an der ScheinBAR
Als die Wunderbare Ulrike neulich mal wieder lasziv auf ihren Hocker an unserer Schein BAR stieg und nach einem ‘A taste of Honey‘ verlangte, sprach sie ganz nebenbei: „Wir sollten, angesichts der steigenden Energiepreise und des erhöhten Umweltbewusstseins, auch mal versuchen Energie zu sparen!“
„In der Tat“, meinte ich, „das sollten wir!“
Ich begann mit der Zubereitung der von der Wunderbaren Ulrike gewünschten Cocktails ‘A taste of Honey‘. Während ich die Komponenten des ‘A taste of Honey‘ liebevoll zusammenfügte, meinte die Wunderbare Ulrike weiterhin: „Dein Uhrenbeweger für deine Automatikuhren läuft doch Tag und Nacht! Kannst du ihn nicht nachts abstellen?“
„Auf gar keinen Fall“, sagte ich, „denn wenn eine Uhr stehen bleibt, stirbt bald einer aus der Familie“ – Willst du, dass einer von uns beiden stirbt?“
Ich fuhr mit der Zubereitung des ‘A taste of Honey‘ und meiner Antwort fort: „Aber nachdem du neulich, als wir einen Spaziergang im Regen absolviert haben, den Regenschirm zum Trocknen aufgespannt in den Flur gestellt hast, obwohl es Unglück bringt, einen Regenschirm in geschlossenen Räumen aufzuspannen, ist uns sofort eine Leuchte zur Hintergrundbeleuchtung deines Queue UNIVERSAL U-1 WEISS das du gerne spielst, weil es eine HI-TECH XTC-Ferrule besitzt, welche die Vibrationen und Erschütterungen beim Stoß reduziert und die Stoßenergie präzise zum Spielball bringt, im Queueständer unseres Billardsalons durchgebrannt.“
„Da gibt es doch keinen Zusammenhang! – Oder bist du neuerdings abergläubisch?“
„Keineswegs! Denn das bringt nur Unglück! – Aber das mit dem Schirm und dass es Unglück bringt, ist wie mit den UFOs, keiner kann beweisen, dass es sie gibt, und keiner kann beweisen, dass es sie nicht gibt. – So Wunderbare Ulrike, dein ‘A taste of Honey‘!“
Wir nahmen jeder eine Schluck vom ‘A taste of Honey‘.
„Schließlich“, nahm ich anschließend den Gesprächsfaden wieder auf, „wollte ich als leidenschaftlicher Uhrensammler sowieso was für die Umwelt tun, denn eine Automatikuhr hat keine Batterie, die per Sondermüll entsorgt werden muss und die Umwelt belastet. Weiterhin entfällt das lästige Aufziehen! Hat schon Vorteile, eine Automatikuhr, besonders im umweltschonenden Sinne!“
Schluck ‘A taste of Honey‘.
Da die Wunderbare Ulrike aber gesagt hat, so grübelte ich weiter, dass ich im Interesse des Umweltschutzes und Überhaupt Strom sparen soll, bot sich vor einiger Zeit eine weitere Chance, als ich unsere Haushaltshilfe, Frau Schrobber-Steel mal bat, eine der Automatikuhren bei der Arbeit zu tragen. Ich bin ja vorausschauend. Aber ich musste Frau Schrobber-Steel erst lang und breit verknuckfiedeln was eine Automatikuhr ist, und warum sie die tragen sollte. Sie tat es, aber nach 2 Stunden blieb das Ding wieder stehen. Muss also überaus fleißig gewesen sein, die liebe Frau Schrobber-Steel und sie hatte während der Arbeit mächtig dem D.O.M. Bénédictine Kräuterlikör aus der ScheinBAR zugesprochen, welchen wir für den ‘A taste of Honey‘ benötigen.
Beim nächsten Mal trug sie wieder die Automatikuhr, nahm sie aber aus Versehen mit nach Hause. Ordentlich wie sie war, brachte sie mir die Uhr beim nächsten Mal wieder; - natürlich abgelaufen und sie entschuldigte sich und steifte mit glücklichem Lächeln ihre umweltbelastende, batteriebetriebene Uhr über.
Schluck ‘A taste of Honey‘.
Auch das war keine Lösung und ich begann mit dem Gedanken zu spielen, einen Flüchtling oder einen normalen Arbeitslosen damit zu beschäftigen, meine Automatikuhren zu bewegen. Das ging auch nicht, denn es hätte meine finanziellen Möglichkeiten erheblich überschritten, und überhaupt …
Schluck ‘A taste of Honey‘.
Ein Weilchen hatte ich für meinen Uhrenbeweger mit Solarenergie und Windkraft experimentiert. Das wurde wiederum von der Wunderbaren Ulrike nicht sonderlich gerne gesehen, weil ich diese recht umfangreiche Anlage, auf der Terrasse zu betreiben genötigt war, weil in unserem Haus so gut wie nie auch nur ein lindes Lüftlein weht.
Schluck ‘A taste of Honey‘.
„Wie wäre es denn“, sprach die Wunderbare Ulrike weiterhin und nahm auch einen Schluck ‘A taste of Honey‘, „wenn du deinen Uhrenbeweger von einem Hamster bewegen lässt, der bekannterweise des Nachts zu seiner Erbauung ein Hamsterrad dreht?“
„Hm, nicht schlecht. Aber“, ich nahm auch einen Schluck ‘A taste of Honey‘ und fuhr fort: „Die Sache habe ich mal durchgerechnet, wir brauchten mindestens zwei Hamster die im Schichtdienst arbeiten. Aber da Hamster tagpassiv sind, funktioniert das nicht, außerdem würden wir Ärger mit dem Tierschutzverein kriegen, wenn wir,“ Schluck ‘A taste of Honey‘ „die Hamster arbeiten lassen und nicht zum Schmusen gebrauchen.“
„Das tun wir sowieso genug miteinander, dazu brauchen wir keine Hamster!“
Schluck ‘A taste of Honey‘ und einen Kuss.
„Es soll aber noch was mit Neutrinos geben,“ grübelte die Wunderbare Ulrike und fuhr fort, „die kostenfrei aus dem Weltraum kommen.“
„Wie ‘Neutrinos‘?“
„Neutrinos sind elektrisch neutrale Elementarteilchen mit sehr geringer Masse.“ Die Wunderbare Ulrike nahm einen Schluck ‘A taste of Honey‘ und fuhr fort: „Im Standardmodell der Elementarteilchenphysik existieren drei Arten von Neutrinos: Elektron-, Myon- und Tau-Neutrinos. Jede Neutrino-Generation besteht aus dem ‘Neutrino‘ selbst und seinem Anti-Neutrino. Du solltest dich dahingehend mal schlau machen, ob du Neutrinos für deinen Uhrenbeweger nutzen kannst. – Und nun hätte ich gerne noch einen ‘A taste of Honey‘. Der ist nämlich lecker:“
A taste of Honey
4 cl Bourbon
2 cl D.O.M. Bénédictine Kräuterlikör
2 cl Liquor 43
½ TL Honig
1 Spritzer Limettensaft
Auffüllen mit Ginger Ale
Eis
Deco Cocktailkirsche
Als die Wunderbare Ulrike neulich mal wieder lasziv auf ihren Hocker an unserer Schein BAR stieg und nach einem ‘A taste of Honey‘ verlangte, sprach sie ganz nebenbei: „Wir sollten, angesichts der steigenden Energiepreise und des erhöhten Umweltbewusstseins, auch mal versuchen Energie zu sparen!“
„In der Tat“, meinte ich, „das sollten wir!“
Ich begann mit der Zubereitung der von der Wunderbaren Ulrike gewünschten Cocktails ‘A taste of Honey‘. Während ich die Komponenten des ‘A taste of Honey‘ liebevoll zusammenfügte, meinte die Wunderbare Ulrike weiterhin: „Dein Uhrenbeweger für deine Automatikuhren läuft doch Tag und Nacht! Kannst du ihn nicht nachts abstellen?“
„Auf gar keinen Fall“, sagte ich, „denn wenn eine Uhr stehen bleibt, stirbt bald einer aus der Familie“ – Willst du, dass einer von uns beiden stirbt?“
Ich fuhr mit der Zubereitung des ‘A taste of Honey‘ und meiner Antwort fort: „Aber nachdem du neulich, als wir einen Spaziergang im Regen absolviert haben, den Regenschirm zum Trocknen aufgespannt in den Flur gestellt hast, obwohl es Unglück bringt, einen Regenschirm in geschlossenen Räumen aufzuspannen, ist uns sofort eine Leuchte zur Hintergrundbeleuchtung deines Queue UNIVERSAL U-1 WEISS das du gerne spielst, weil es eine HI-TECH XTC-Ferrule besitzt, welche die Vibrationen und Erschütterungen beim Stoß reduziert und die Stoßenergie präzise zum Spielball bringt, im Queueständer unseres Billardsalons durchgebrannt.“
„Da gibt es doch keinen Zusammenhang! – Oder bist du neuerdings abergläubisch?“
„Keineswegs! Denn das bringt nur Unglück! – Aber das mit dem Schirm und dass es Unglück bringt, ist wie mit den UFOs, keiner kann beweisen, dass es sie gibt, und keiner kann beweisen, dass es sie nicht gibt. – So Wunderbare Ulrike, dein ‘A taste of Honey‘!“
Wir nahmen jeder eine Schluck vom ‘A taste of Honey‘.
„Schließlich“, nahm ich anschließend den Gesprächsfaden wieder auf, „wollte ich als leidenschaftlicher Uhrensammler sowieso was für die Umwelt tun, denn eine Automatikuhr hat keine Batterie, die per Sondermüll entsorgt werden muss und die Umwelt belastet. Weiterhin entfällt das lästige Aufziehen! Hat schon Vorteile, eine Automatikuhr, besonders im umweltschonenden Sinne!“
Schluck ‘A taste of Honey‘.
Da die Wunderbare Ulrike aber gesagt hat, so grübelte ich weiter, dass ich im Interesse des Umweltschutzes und Überhaupt Strom sparen soll, bot sich vor einiger Zeit eine weitere Chance, als ich unsere Haushaltshilfe, Frau Schrobber-Steel mal bat, eine der Automatikuhren bei der Arbeit zu tragen. Ich bin ja vorausschauend. Aber ich musste Frau Schrobber-Steel erst lang und breit verknuckfiedeln was eine Automatikuhr ist, und warum sie die tragen sollte. Sie tat es, aber nach 2 Stunden blieb das Ding wieder stehen. Muss also überaus fleißig gewesen sein, die liebe Frau Schrobber-Steel und sie hatte während der Arbeit mächtig dem D.O.M. Bénédictine Kräuterlikör aus der ScheinBAR zugesprochen, welchen wir für den ‘A taste of Honey‘ benötigen.
Beim nächsten Mal trug sie wieder die Automatikuhr, nahm sie aber aus Versehen mit nach Hause. Ordentlich wie sie war, brachte sie mir die Uhr beim nächsten Mal wieder; - natürlich abgelaufen und sie entschuldigte sich und steifte mit glücklichem Lächeln ihre umweltbelastende, batteriebetriebene Uhr über.
Schluck ‘A taste of Honey‘.
Auch das war keine Lösung und ich begann mit dem Gedanken zu spielen, einen Flüchtling oder einen normalen Arbeitslosen damit zu beschäftigen, meine Automatikuhren zu bewegen. Das ging auch nicht, denn es hätte meine finanziellen Möglichkeiten erheblich überschritten, und überhaupt …
Schluck ‘A taste of Honey‘.
Ein Weilchen hatte ich für meinen Uhrenbeweger mit Solarenergie und Windkraft experimentiert. Das wurde wiederum von der Wunderbaren Ulrike nicht sonderlich gerne gesehen, weil ich diese recht umfangreiche Anlage, auf der Terrasse zu betreiben genötigt war, weil in unserem Haus so gut wie nie auch nur ein lindes Lüftlein weht.
Schluck ‘A taste of Honey‘.
„Wie wäre es denn“, sprach die Wunderbare Ulrike weiterhin und nahm auch einen Schluck ‘A taste of Honey‘, „wenn du deinen Uhrenbeweger von einem Hamster bewegen lässt, der bekannterweise des Nachts zu seiner Erbauung ein Hamsterrad dreht?“
„Hm, nicht schlecht. Aber“, ich nahm auch einen Schluck ‘A taste of Honey‘ und fuhr fort: „Die Sache habe ich mal durchgerechnet, wir brauchten mindestens zwei Hamster die im Schichtdienst arbeiten. Aber da Hamster tagpassiv sind, funktioniert das nicht, außerdem würden wir Ärger mit dem Tierschutzverein kriegen, wenn wir,“ Schluck ‘A taste of Honey‘ „die Hamster arbeiten lassen und nicht zum Schmusen gebrauchen.“
„Das tun wir sowieso genug miteinander, dazu brauchen wir keine Hamster!“
Schluck ‘A taste of Honey‘ und einen Kuss.
„Es soll aber noch was mit Neutrinos geben,“ grübelte die Wunderbare Ulrike und fuhr fort, „die kostenfrei aus dem Weltraum kommen.“
„Wie ‘Neutrinos‘?“
„Neutrinos sind elektrisch neutrale Elementarteilchen mit sehr geringer Masse.“ Die Wunderbare Ulrike nahm einen Schluck ‘A taste of Honey‘ und fuhr fort: „Im Standardmodell der Elementarteilchenphysik existieren drei Arten von Neutrinos: Elektron-, Myon- und Tau-Neutrinos. Jede Neutrino-Generation besteht aus dem ‘Neutrino‘ selbst und seinem Anti-Neutrino. Du solltest dich dahingehend mal schlau machen, ob du Neutrinos für deinen Uhrenbeweger nutzen kannst. – Und nun hätte ich gerne noch einen ‘A taste of Honey‘. Der ist nämlich lecker:“
A taste of Honey
4 cl Bourbon
2 cl D.O.M. Bénédictine Kräuterlikör
2 cl Liquor 43
½ TL Honig
1 Spritzer Limettensaft
Auffüllen mit Ginger Ale
Eis
Deco Cocktailkirsche
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