meine texte sind eine reflexion dessen, wie ich die welt,die dinge, um mich herum wahrnehme, die wahl meiner worte resultiert aus den bildern und gefühlen, die diese wahrnehmung in mir auslöst, sie ist weder zufällig, noch an einem poetischen nutzen ausgerichtet, lb walther, und wenn sich ihre sinnhaftigkeit dir nicht erschließt, weil, wie im falle von label, der schlüsselreiz nicht hoch genug ausgefallen ist, sich mit dem text eingehender zu befassen, dann ist das sicherlich bedauerlich, aber ebenso auch zu respektieren.
was ich nicht respektiere ist, wenn man sich schon nicht mit dem text auseinandergesetzt hat, wie du ja, indem du dich auf label beziehst, es wohl getan hast, dann jedoch trotzdem zu den beiden abschlussbemerkungen kommen kann.
es mag durchaus sein, dass es nicht immer gelingt, die optimalen worte, zeilen, metaphern für seine inneren bilder zu finden, dennoch bin ich auch hier meilenweit davon entfernt nur eine reihe von bombastischen metaphernversuchen abgeliefert zu haben.
weniger und bescheidener ist mehr......ich sagte bereits, es geht mir nicht um mehr oder weniger, oder darum besonders massentauglich zu sein, zu gefallen, sondern um meine reflexion der dinge.....die mag für den einen interessant sein, für den anderen eher nicht und ich kann damit gut leben.
eigentlich hatte ich ja noch immer auf die klärung meiner letzten frage an dich gehofft, aber dein kommentar ist ja auch schon fast so etwas wie eine antwort.
lg
anam