es fällt mir nun ganz schwer, etwas zu diesem text zu schreiben.
er entstand kurz nach dem tod meiner frau. ich saß damals in der küche und wünschte mir einen raum, einen raum zwischen herz und seele.
einen zum ausruhen, zum nicht denken - nicht weinen - nicht sein.
so was wie eine gefühlsfreie ebene...aber es gab sie nicht.
alles war extrem, und für nichts gab es worte. alles war fühlen und scheiße und falsch...vollkommen tot.
ich kann nichts kürzen. es wäre so, als würde ich versuchen, einen teil dieser gefühle von mir abzutrennen.
das geht nicht. es ging damals nicht, es geht heute nicht.
dank euch!