Erfüllung

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G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
Vera-Lena, ich lese dein Gedicht als Versuch eines Anrufs an die Natur, an das Menschsein. Walter nennt es Gebet, aber als Gebet würde ich es nicht lesen, im weitesten Sinne eher als Hilferuf. Was du ausdrücken willst, verstehe ich, aber mir kommt alles ein bisschen unzusammenhängend, bunt zusammengewürfelt vor. Es fehlt das gedankliche Band, das Vers mit Vers verbindet.

blackout
 

Vera-Lena

Mitglied
Hallo blackout,

als Gebet hatte ich es auch nicht gemeint. Der Zusammenhang liegt in der Stille.

Die Stille zieht sich durch den ganzen Text und es wird beschrieben, was die Stille in dem Lyri auslösen kann.

Vielleicht versuchst Du einmal, es auf diese Weise zu lesen.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Was mir außerordentlich gefällt an diesem Lied, liebe Vera-Lena,

ist der schlichte und klare Gedanke: die tönende Stille. Vokale und Farben. Das große Wunder der Vokale, und das große Wunder der Farben. Gewiß auch die anderem Empfindungen: Wärme, Tastsinn, Gleichgewichts-Harmonie, und erst mal noch einfach aufzuschieben, weil es so rätselvoll und klug ist, die Wechsel der Harmonik und der melodischenn Spannungen und Lösungen in der Musik. Denn "Nicht ohne Geräusch ist die Stille".

In den letzten Wochen habe ich das Atmen hoch schätzen gelernt. Das einfache Aus- und Einatmen, Luft-Nahrung - das ist einfach schön, man lebt.

grusz, hansz
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber hansz

das freut mich, dass Du diesen Text in seiner ganzen Tiefe wahrnehmen kannst.

Danke für Deine Mitteilung und natürlich auch für Deine Bewertung!

Einatmen-Ausatmen......

Lass es Dir gut gehen in diesem Leben!

Ganz liebe Grüße
Vera-Lena
 



 
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