Erntefest

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Curd Belesos

Mitglied
Im Dämmerlicht, in meinem Garten,
Raschelt es laut im trocknen Laub.
Ein Igel will nicht länger warten,
Er krabbelt raus, aus Blatt und Staub.

Der Herbst hat ihm mit seinem Wehen,
Vom Obst so manches Stück gepflückt,
Noch schnuppert er, doch freudig sehen
Die Augen schon, was ihn beglückt.

An Äpfeln wird er sich jetzt laben,
Auch Birnen liegen dicht an dicht,
Er findet Würmer hier und Schaben,
Darauf leistet er nicht Verzicht.

Bald wird ihm kalt der Winter kommen,
Dann liegt er eingerollt im Nest
Und zehrt von dem, das er genommen
Vom Herbst und dessen Erntefest.
 

anbas

Mitglied
Hallo Curd,

ein stimmungsvolles Gedicht, mit nur ein paar wenigen Schwächen.

V1,Z2: "Raschelt" wird auf der ersten Silbe betont, um in der Metrik zu bleiben, müsste man aber die zweite betonen.

V3, Z4: Gleiches Thema - Bei "Darauf leistet" betone zumindest ich jeweils die erste Silbe, für die Metrik müssten es immer die zweiten sein, und das hört sich schräg an. Insgesamt finde ich diese Zeile zu gedrechselt, zu gekünstelt.

Abgesehen von diesen Stellen gefällt mir der Text wirklich gut.

Liebe Grüße

Andreas
 

Curd Belesos

Mitglied
Im Dämmerlicht liegt still der Garten.
Es raschelt laut im trocknen Laub.
Ein Igel will nicht länger warten,
Er krabbelt raus, aus Blatt und Staub.

Der Herbst hat ihm mit seinem Wehen,
Vom Obst so manches Stück gepflückt,
Noch schnuppert er, doch freudig sehen
Die Augen schon, was ihn beglückt.

An Äpfeln wird er sich jetzt laben,
Auch Birnen liegen dicht an dicht,
Er findet Würmer hier und Schaben,
Für ihn ein köstliches Gericht.

Bald wird ihm kalt der Winter kommen,
Dann liegt er eingerollt im Nest
Und zehrt von dem, das er genommen
Vom Herbst und dessen Erntefest.
 

Curd Belesos

Mitglied
Im Dämmerlicht liegt still der Garten.
Es raschelt leis im trocknen Laub.
Ein Igel will nicht länger warten,
Er krabbelt raus, aus Blatt und Staub.

Der Herbst hat ihm mit seinem Wehen,
Vom Obst so manches Stück gepflückt,
Noch schnuppert er, doch freudig sehen
Die Augen schon, was ihn beglückt.

An Äpfeln wird er sich jetzt laben,
Auch Birnen liegen dicht an dicht,
Er findet Würmer hier und Schaben,
Für ihn ein köstliches Gericht.

Bald wird ihm kalt der Winter kommen,
Dann liegt er eingerollt im Nest
Und zehrt von dem, das er genommen
Vom Herbst und dessen Erntefest.
 

Curd Belesos

Mitglied
Im Dämmerlicht liegt still der Garten.
Es raschelt leis im trocknen Laub.
Ein Igel will nicht länger warten,
Er krabbelt raus, aus Blatt und Staub.

Der Herbst hat ihm mit seinem Wehen,
Vom Obst so manches Stück gepflückt,
Noch schnuppert er, doch freudig sehen
Die Augen schon, was ihn beglückt.

An Äpfeln wird er sich jetzt laben,
Auch Birnen liegen dicht an dicht,
Er findet Würmer hier und Schaben,
Für ihn ein köstliches Gericht.

Bald wird ihm kalt der Winter kommen,
Dann liegt er eingerollt im Nest
Und zehrt von dem, das er genommen
Vom Herbst und dessen Erntefest.
 

Curd Belesos

Mitglied
Im Dämmerlicht liegt still der Garten.
Es raschelt leis im trocknen Laub.
Ein Igel will nicht länger warten
und kriecht hervor aus Blatt und Staub.

Der Herbst hat ihm mit seinem Wehen
Vom Obstbaum manches Stück gepflückt,
Noch schnuppert er, doch freudig sehen
Die Augen schon, was ihn beglückt.

An Äpfeln kann er sich jetzt laben,
Auch Birnen liegen dicht an dicht,
Er findet Würmer hier und Schaben,
Für ihn ein köstliches Gericht.

Bald wird ihm kalt der Winter kommen,
Dann liegt er eingerollt im Nest
Und zehrt von dem, das er genommen
Vom Herbst und dessen Erntefest.
 



 
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