Erster Tag in Hamburg (gelöscht)
- Ersteller rag
- Erstellt am
- Status
- Für weitere Antworten geschlossen.
So, mal sehen, was ich heute noch schaffe. Ich gehe mal nicht mehr so ins Detail, sonst wird es zu langwierig …
Die Maklerin … Schön anschaulich. Unsympathisch. Ok - sehe ich.
Nicht auf Krampf Synonyme für "Ester Schwinge" oder "sie" suchen! Dass sie wohnungssuchend ist, gibt dem "verblüfft"-Satz keine zusätzliche Nuance oder Verstärkung.
"verblüfft traute sie ihren Augen nicht" ist doppelt gemoppelt; mit "zwar" wird ein Widerspruch behauptet, der nicht existiert. Der ganze Satz wirkt verkünstelt-krampfig. Warum nicht einfach das wertende „frech“ von dort, wo es nicht hingehört, wegnehmen und sowas schreiben: Über diese Frechheit verblüfft, blieb Esther stehen. Einen Moment lang überlegte sie, ob sie gehen oder warten sollte, bis der Fahrstuhl wieder runterkam. Sie entschied sich, der Maklerin über die Treppe zu folgen. Sie brauchte die Wohnung.
Was ist ein Domino-Cerankochfeld?
Nur weil sie einmal aufsteht, ist sie noch kein Stehaufmännchen - das wirkt eher wie kampfhaft nach einem originellen Bild gesucht, als wie passgenau auf die Situation zugeschnitten.
Bleib locker! „Sie fühlte sich wie …" – dass es nur ähnlich ist, ist bei dem Frust irrelevant.
Die Maklerin … Schön anschaulich. Unsympathisch. Ok - sehe ich.
Hier bin ich gestolpert, weil ich nicht den Eindruck hatte, dass Esther ausgesprochen jung und die Maklerin merkbar "reif" wirken würde. Mir schien hier auch schon der Ton unpassend – Wohnungsnot hin oder her: Die Maklerin lebt davon, dass sie Kunden "glücklich macht", da ist das hier doch recht happig.»Also, was arbeiten wir denn so? Ist ja nur ein kleines Appartement. Aber Ordnung muss sein. Mädchen können wir uns die Miete überhaupt leisten? Wann wollen wir einziehen?«
Ohne Antwort abzuwarten, drehte sich die Maklerin abrupt um die eigene Achse und stöckelte auf hohen Pumps ungelenk voran.
Das nehme ich dir nicht ab. Die Unhöflichkeit oben ist fies, Sachen wie das hier ist geschäftlicher Selbstmord. Schon weil sie oben erst auf den Kunden warten muss - Zeit, die sie nicht hat.»Jeder Gang macht schlank‹, rief die Maklerin ihr frech zu. Die Kabinentür des Fahrstuhls schloss sich und es war abzusehen, dass Esther es nicht schaffte. Verblüfft traute die Wohnungssuchende ihren Augen zwar nicht, entschied sich jedoch über die Treppe zu folgen.
Nicht auf Krampf Synonyme für "Ester Schwinge" oder "sie" suchen! Dass sie wohnungssuchend ist, gibt dem "verblüfft"-Satz keine zusätzliche Nuance oder Verstärkung.
"verblüfft traute sie ihren Augen nicht" ist doppelt gemoppelt; mit "zwar" wird ein Widerspruch behauptet, der nicht existiert. Der ganze Satz wirkt verkünstelt-krampfig. Warum nicht einfach das wertende „frech“ von dort, wo es nicht hingehört, wegnehmen und sowas schreiben: Über diese Frechheit verblüfft, blieb Esther stehen. Einen Moment lang überlegte sie, ob sie gehen oder warten sollte, bis der Fahrstuhl wieder runterkam. Sie entschied sich, der Maklerin über die Treppe zu folgen. Sie brauchte die Wohnung.
Wörtliche Gedanken in halbe Anführungszeichen setzen.»Man sieht sich immer zweimal im Leben«, dachte Esther und trat eilig ein.
einen Vier-Sterne-KühlschrankDie Miniküche beinhaltete vier Sterne Kühlschrank sowie ein Domino-Cerankochfeld.
Was ist ein Domino-Cerankochfeld?
Du hast mehrfach das „Sie" klein geschrieben.»Sind wir fertig?«, die Maklerin wischte die Unterlagen unbesehen zusammen und steckte sie[red]KOMMA[/red] in Richtung Ausgang stöckelnd, in eine mit anderen Papieren vollgestopfte Plastikmappe. »Was sagten sie gleich, machen wir beruflich?«
Warum ruft/betont sie das mit der Kripo? Warum sagt sie es nicht einfach (mit Punkt)? So trocken hätte es viel mehr komisches Gewicht.»Ich bin im öffentlichen Dienst«, antwortete Esther[red]KOMMA[/red] erfreut einen Satz sprechen zu dürfen. »Bei der Kripo!«
"Sie"»Hat, hat, hat gar nicht wehgetan.« Stotternd, kreidebleich, aber wie ein Stehaufmännchen rappelte sich die Gestürzte von selbst wieder auf und strich ihren hochgerutschten Rock glatt. »Ich rufe sie morgen an. Gehen sie schon runter. Ich bleibe noch einen Moment und sortiere meine Akten.«
Nur weil sie einmal aufsteht, ist sie noch kein Stehaufmännchen - das wirkt eher wie kampfhaft nach einem originellen Bild gesucht, als wie passgenau auf die Situation zugeschnitten.
hatte sie legen können»Was für ein Scheißtermin«, Esther verließ leise fluchend über die Treppe das Haus.
Wie konnte sie so blauäugig den Fokus nur auf eine Wohnungsbesichtigung legen. Sie fühlte sich ähnlich den schlecht vorbereiteten Auswanderern aus dem Reality TV im Fernsehprogramm.
Bleib locker! „Sie fühlte sich wie …" – dass es nur ähnlich ist, ist bei dem Frust irrelevant.
Es ist eine konkrete Euphorie (nämlich die, die durch den XY ausgelöst worden war) - also: Von der anfänglichen Euphorie.Von anfänglicher Euphorie, ausgelöst durch privaten wie beruflichen Neuanfang, war nichts mehr zu spüren.
Danke jon. Es liest sich jetzt viel besser als am Anfang.
Ein Bekannter bei der Kripo durchleuchtet den Text übrigens ebenfalls auf Fehler - bezogen auf die Polizeiarbeit. Deswegen hat Esther beispielsweise eine andere Waffe bekommen.
Eine Verwaltungsmitarbeiterin korrigiert Satzzeichen - auch das hilft ungemein.
Ich schreibe fleißig an den nächsten Kapiteln.
Ein Bekannter bei der Kripo durchleuchtet den Text übrigens ebenfalls auf Fehler - bezogen auf die Polizeiarbeit. Deswegen hat Esther beispielsweise eine andere Waffe bekommen.
Eine Verwaltungsmitarbeiterin korrigiert Satzzeichen - auch das hilft ungemein.
Ich schreibe fleißig an den nächsten Kapiteln.
- Status
- Für weitere Antworten geschlossen.