Erwacht.

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Rügenrabe

Mitglied
Erwacht.

Rot,
färbt die Sonne den Morgentau,
dieser zart an den Zweigen hängt,
Nebel liegt schwer –
über Felder und Auen,
weil der Tag –
die Nacht verdrängt.

Noch umarmt,
ein nächtlicher Flügelschlag,
die erwachende - kühle Idylle,
der Wind,
er stöhnt dazu seuselt leis,
durchbricht –
die noch lähmende Stille.

Jetzt Kraniche ziehen,
gen Horizont,
überfliegen der Wälder Bäume,
fast lautlos,
eilen sie dem Licht entgegen,
nehmen mit,
meine Sehnsuchtsträume.

Horst Husner
 

petrasmiles

Mitglied
Hallo Rügenrabe,

ich habe jetzt schon mehrere Gedichte von Dir gelesen - und dies ist für mein Empfinden eines der richtig guten.

Das muss nicht jeder so sehen, aber hier im Forum ist Aufmerksamkeit und ein Kommentar ein großes Geschenk - und meistens geht es um die Sache.
Du bist da bei Deinen Antworten zum einen recht selektiv und für mich zum anderen gefühlt sehr ablehnend gegenüber Kritik - was überhaupt nicht notwendig wäre.
Ich würde mir wünschen, dass Du die Kommentare als Bereicherung siehst - und als Fingerzeig, wo Du - wie wir alle - besser werden kannst.

Liebe Grüße
Petra
 



 
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