Es darf nicht sein

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Topfpflanze

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Es darf nicht sein

Manchmal muss Gesagtes unglaubbar sein,
im Raum schwirren wie ungespielte Noten.
Sollte ungesagt, zurückgenommen sein,
einfach nicht wahr.

Bevor die Erkenntnis ins Herz trifft,
noch vor dem Anlaufnehmen
und dem Nichtwahrhabenwollen,
kann es nur Lüge sein.

Und doch wird dieser eine Moment,
der ewig Schatten bleiben wird,
ein tiefer Abdruck auf der Seele.
Er bleibt ungenommen…
und du, einfach fort.​
 

revilo

Mitglied
es tut mir leid...aber das ist für mich nur blabla..manchmal muss Gesagtes unglaubbar sein.....du kannst das natürlich Neologismus nennen...für mich ist das einfach nur ein eklatanter Verstoß gegen die wunderschöne deutsche Sprache....liest du eigentlich nicht, was du schreibst?.....Gesagtes muss im Raum schwirren wie...... wie ungespielte Noten??? .....was ist das denn für ein kapitaler Blödsinn??....das ist typisches Lyriklametta......

sollte ungesagt zurückgenommen werden.........entweder jamand sagt etwas oder nicht....wo ist da die Logik??????

die Erkenntnis trifft ins Herz.......welch Drama......vor dem Anlauf....nach dem Nichtwahrhabenwollen...du wiederholst dich.....kann es nur Lüge sein...klar, passt ins Bild.....wie schrecklich...der Moment, der ewig Schatten bleiben wird......aha....ein Moment als Schatten....tolle Metapher.....
tiefer Abdruck auf der Seele......DRAMA pur.......er bleibt ungenommen.....UNGENOMMEN??????? wer nimmt hier wen?.......und du Komma einfach fort...aha...er oder sie ist weg....logo..ist einfach unglaubbar......

es tut mir leid...aber das ist einfach furchtbar.......

LG revilo
 

Topfpflanze

Mitglied
Vielen Dank für deine Kritik. Sie wäre jedoch meines Erachtens auch ohne die Vielzahl an Satzzeichen verständlich gewesen.
 

Monochrom

Mitglied
Hi Pflanze,

darf ich Dir zu etwas raten?

1. Versuche, für das, was Du sagen willst, klare und deutliche Bilder zu finden

2. Verzichte auf komplizierte Wörter und Satzkonstruktionen

3. Beschäftige Dich mehr mit der Klangwirkung von Wortfolgen und den Merkmalen der klanggebenden Inhalte eines Wortes, von Wort zu Wort

Gerade bei Punkt 3 sehe ich noch argen Lernbedarf. Lese mal den Text rein klanglich, und Du wirst sehen, was ich meine.

Lyrik ist eine unilaterale Kunst, alles in einem Text muss bedacht werden. Auch bei ungereimter Lyrik sind Klang, Rhythmus genauso wichtig wie die Bilder oder die Aussage. Wobei ich noch selbst am rätseln bin, ob ein Gedicht wirklich etwas aussagen muss. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Die Bilder des Textes gehen in einen Bereich, der nicht mehr schmeck-, fühl-, und erlebbar ist. Dadurch entgleitet Dir der Leser.
Bei dem vorliegenden Text stellst Du überdies Behauptungen auf einer Sachebene auf. Auch das ist nicht erlebbar. Versuche mal, den Text in eine personifizierte Ebene zu ändern.

Grüße,
Monochrom
 



 
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